Kein Sommer ohne Okroschka – sobald es hier die ersten Tage wirklich warm ist, verspüre ich einen unbändigen Drang diese kalte russische Suppe zusammenzuschnippeln. Ich werde niemals vergessen, wie ich sie in unserer ersten Wohnung, schwanger mit dem Schimmerschuh, das allererste Mal gemacht habe und schon vor dem Abendessen die halbe Schüssel ausgelöffelt hatte.

Die Suppe klingt super speziell, denn sie ist auf Buttermilch- oder Kefirbasis (ursprüngliche machte man sie mit Kwas, einem vergorenen Brottrunk), aber bei uns wird sie von allen geliebt.

Was ihr benötigt:

  • 500 ml Buttermilch, Ayran oder Kefir
  • 200 g Schmand
  • 1 EL Senf
  • ordentlich Salz, Pfeffer, etwas Zucker
  •  etwas Zitronensaft oder Essig 
  • 1/2 Packung TK-Dill oder frischen Dill
  • 200-300ml Wasser (optional mit Sprudel)
  • 1 Fleischwurst, gewürfelt (schmeckt auch mit veggie Fleischwurst)
  • 3-4 geschälte Pellkartoffeln, gewürfelt
  • 3 hartgekochte Eier, gewürfelt
  • 3 Lauchzwiebeln, in Ringen
  • 1 Gurke, fein gewürfelt
  • 5 Radieschen, fein gewürfelt 

Was ihr tun müsst:

Rührt aus den ersten Zutaten die Suppenbasis zusammen und gebt anschließend alle gewürfelten Zutaten hinein. Stellt die Suppe für mindestens 2 Stunden kalt. Am besten schmeckt sie jedoch am nächsten Tag.

 

Ich wünsche euch ganz viel Freude beim Ausprobieren!
Eure Maria