Die Kürbisbäckerei ruft ganz laut unsere Namen – aber dafür brauchen wir eine essenzielle Zutaten: Kürbispüree. Ich bin eigentlich ein großer Fan davon, sich das Leben nicht unnötig schwer zu machen und greife gern auch mal auf fertige Produkte zurück. Wenn es aber um Kürbispüree geht, kann ich aus vollster Überzeugung sagen, dass kein gekauftes Produkt auch nur annähernd mit selbstgemachtem Püree mithalten kann. Meist sind sie zu flüssig, völlig geschmacklos oder haben sogar einen merkwürdigen Eigengeschmack. Den wirklich aromatischen typischen Kürbiskuchengeschmack bekommt ihr nur hin, wenn ihr es selbst macht. Und das geht auch gar nicht schwer:

Was ihr benötigt:

Einen Speisekürbis (Hokkaido oder Muskatkürbis)

Was ihr tun müsst:

Mit dem Dampfgarer:

Halbiert den Kürbis, höhlt ihn aus, schneidet ihn in Würfel und gart die Kürbiswürfel 15-20 Minuten im Dampf. Danach püriert ihr die weichen Stücken ggf. mit etwas Wasser zu einem feinen Püree.

Im Backofen:

Meiner Meinung nach die beste Variante, da der Kürbis beim Backen unheimlich aromatisch wird.

Heizt euren Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vor.
Schneidet den Deckel des Kürbis‘ ab und halbiert ihn. Kratzt die Kerne und die Fäden heraus.
Schneidet jede Hälfte noch mal durch und legt die Stücke auf ein Backblech.
Nach 45-60 min im Ofen könnt ihr die Schale abziehen. Püriert das gegarte Fleisch und friert es in Portionen ein.

Im Ofen gegarter Hokkaido

 

Gutes Gelingen!