Ganz große Ostsee-Liebe: Unsere Tipps für Urlaub in Kühlungsborn

Ganz große Ostsee-Liebe: Unsere Tipps für Urlaub in Kühlungsborn

(enthält unbezahlte Werbung)

Ihr Lieben,

ich bekomme in den letzten Tagen so viele Fragen zu unserem Ostsee-Urlaub, dass ich ein paar davon gern für alle beantworten würde. Dieser Artikel wird Empfehlungen enthalten, die weder abgesprochen, noch vergütet worden sind. Ich muss ihn jedoch trotzdem als Werbung kennzeichnen, einfach weil ich Orte und Restaurants nenne und das für euch Werbecharakter haben könnte.

Wie schon mehrfach erwähnt, war ich mein Leben lang eingefleischter Warnemünde-Fan. Meine Freundin Frances brennt jedoch für Kühlungsborn und da sie die Reiseplanung übernommen hat, durfte sie auch das Reiseziel bestimmen. Mir war’s egal, ich kannte Kühlungsborn aus einem Mädelsurlaub vor 10 Jahren und fand es dort auch immer schon ganz nett. Ich hätte jedoch nicht erwartet, dass der Ort es so schnell schafft, mein Herz zu gewinnen und meine Warnemünde-Liebe erlöschen zu lassen 😀

Es war einfach traumhaft. Die Stadt ist so liebevoll gestaltet, alles ist gepflegt und voller Leben und das Schönste: es war trotz Hauptsaison an keinem Tag überfüllt.

Unterkunft

Zugegeben, unsere Ferienwohnung war ziemlich teuer, dafür aber keine 100 Meter vom Strand entfernt. Das war mit Kind und Kegel einfach ein unglaublicher Luxus. Wir waren in der Villa Patrizia, würden beim nächsten Mal aber definitiv die Yachthafen Residenz bevorzugen, da der Preis zwar ähnlich, die Unterkünfte aber einfach hübscher sind. Ich bin eigentlich ein absoluter Hotel-Fan und lehne Selbstversorgung im Urlaub kategorisch ab, weil wegen Faulpelz und so, aber das Gefühl von Frühstück und Abendbrot am Strand ist einfach unbezahlbar. Abends waren wir meist essen, aber morgens gab es immer ein leckeres belegtes Brötchen, einen Eiskaffee und eine Schnecke Agatha von Bäckerei Junge auf die Hand und das haben wir dann gemeinsam im Strandkorb schnabuliert.

Den Strandkorb in der ersten Reihe haben wir uns am ersten Tag für die ganze Woche gemietet. So konnten wir morgens schon vor Öffnung des Verleihs an den Strand und abends immer ganz lange bleiben.

Essen & Trinken

Ein kulinarisches Highlight war auf jeden Fall das Vielmeer – Fräulein Schimmerschuh hat den Mini-Dorsch inhaliert, wir mussten sogar ein zweites Filet nachbestellen. Sie war den ganzen Abend zusammen mit ganz vielen anderen Kindern auf dem hauseigenen Spielplatz und wir konnten bei strahlender Abendsonne eiskalten Rosé trinken und ganz in Ruhe wunderbar essen. Das war für uns alle der schönste Abend.

Wok Hühnchen im Vielmeer

Die leckerste Currywurst gab’s im Edel&Scharf und die besten Pommes auch! Die besten Fischbrötchen haben wir an der kleinen Bude direkt in der Strandstraße kurz vor der Promenade gegessen.

Auch ganz wunderbar fanden wir es im Rossini und im Portofino. In letzterem waren wir mit sechs Kindern und fünf Erwachsenen nach einem langen Strandtag an einem Samstagabend. Das Restaurant ist ziemlich schick, mit weißen Tischdecken und pipapo, aber trotzdem kinderfreundlicher als alles, was wir zuvor erlebt haben. Das war so ein netter Abend, ich denke wirklich gern daran zurück. Und Die Spaghetti Vongole waren der absolute Hammer!

Solala fanden wir es im Brauhaus – Essen okay, Portionen riesig, aber dafür Bahnhofsatmosphäre.

Wovon wir eher abraten würden, sind die Asiaten im Ort – nach einem Besuch dort ging es uns Großen gar nicht gut. Fräulein Schimmerschuh hatte glücklicherweise das Mittagessen an diesem Tag entschieden verweigert.

Ein absolutes Muss ist auch ein Stück Torte von Café Röntgen – die Wochenkalorien sind damit zwar aufgebraucht, aber es lohnt sich auf jeden Fall! Und das Eis in der Milchbar ist auch genial – erkennt man aber auch selbst an den langen Schlangen davor!

Und eins noch: Die Cocktails im Beach House haben uns den ein oder anderen Abend versüßt. Einen Becher Mojito To Go und dann den Sonnenuntergang am Strand genießen: Heaven!

Cocktails aus dem Beach House

Unternehmungen

Wir waren fast jeden Tag an der Promenade Trampolinspringen, das hat sie geliebt und erzählt noch heute davon. Außerdem gibt es zwei wahnsinnig große schöne Spielplätze direkt am Meer, das hat ihr auch sehr gefallen. AN einem etwas bewölkten Tag sind wir nach Rostock in den Zoo gefahren, das waren nur um die 30 Minuten Fahrt. Der Zoo wirbt damit der schönste in Europa zu sein, worüber man sicher streiten kann, aber er ist mit Sicherheit einer der tierfreundlichsten. Die Gehege sind groß und weitläufig und nicht so einsehbar, wie man es aus anderen Zoos kennt. Hätten wir öfter schlechtes Wetter gehabt, wären wir noch in den Vogelpark Marlow und zu Karls Erdbeerhof nach Rövershagen gefahren. Ein Tagesausflug nach Warnemünde stand eigentlich auch noch auf dem Plan, aber es war einfach zu gemütlich in unserem Strandkorb.

Hach, ich könnte ja sofort wieder los.
Ich wünsche euch einen schönen Tag!

Eure Maria

(Der Artikel steht in keinerlei Zusammenhang mit den erwähnten Orten und Restaurants. Alle Empfehlungen kommen von Herzen und sind weder abgesprochen, noch in irgendeiner Weise vergütet worden.)