Ideen und Rezepte für eure Christmas Party und die Festtage

Ideen und Rezepte für eure Christmas Party und die Festtage

Ihr Lieben,

heute habe ich endlich die Rezepte unserer Christmas Party von letzter Woche für euch parat. Ganz viel Inspirationen findet ihr aber auch in den beiden Blogposts zu unserem Weihnachtsbrunch von letztem Jahr. Klick HIER und HIER.

Festlicher Pizzabrötchenkranz mit Rosmarin und Ofenkäse

Was ihr benötigt:

  • 400 g Mehl
  • 200 ml Wasser
  • 1/4 Stück frische Hefe
  • 1/2 TL Salz
  • Olivenöl
  • Frische Kräuter, z.B. Rosmarin
  • Meersalz
  • Einen runden Camembert oder Saint Albray oder einen Ofenkäse

Was ihr tun müsst:

Bröselt die Hefe in 200ml lauwarmes Wasser und gebt eine Prise Zucker hinzu. Verrührt das Ganze und lasst es 10 Minuten stehen. Gebt die Flüssigkeit zum Mehl und Salz in eine große Schüssel verknetet es gründlich.

Lasst den Teig mit einem angefeuchteten Tuch abgedeckt 90 Minuten an einem warmen Ort gehen. Verknetet ihn anschließend erneut kurz und viertelt ihn. Formt aus jedem Viertel 6 gleich große Kugeln.

Legt ein Blech mit Backpapier aus, heizt den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor und legt einen runden Camembert oder Saint Albray mittig aufs Blech. Legt die Teigkugeln in einen Kreis drumherum. Lasst den Kranz erneut 20 Minuten an einem warmen Ort gehen.

Pinselt die Brötchen mit Olivenöl ein, streut etwas Meersalz und Rosmarin darüber und schiebt sie für 25-30 Minuten in den Ofen. Sie sind fertig, wenn sie goldgelb gebacken sind und der Käse geschmolzen ist. Seid vorsichtig beim Umheben auf eine Platte. Ich schneide das Backpapier rundherum ab, schiebe ein Brettchen unter den gesamten Kranz und wir essen es vom Papier. Sonst könnte euch der Käse zerlaufen. Ich dekoriere den Kranz mit Cranberries und Rosmarinzweigen.

Blätterteig Tannenbäumchen mit Pesto

Das Rezept und die Anleitung findet ihr in meinem Blogpost zum Weihnachtsbrunch. Klickt HIER. Ein Tipp: Ihr könnt selbstverständlich auch Pesto aus dem Glas nehmen. Ich würde euch nur empfehlen, nicht das Günstigste zu nehmen, sondern eins von guter Qualität. Den Unterschied schmeckt man bei Pesto ganz extrem.

Preiselbeer Brie Törtchen

Auch dieses Rezept findet ihr in oben genanntem Blogpost von letztem Jahr. Klick HIER.

Jingle Bell Punch

Oh, ihr werdet ihn lieben! Wir hatten eine große Bowleschüssel auf dem Tisch stehen und jeder konnte sein Glas zu jeder Zeit selbst auffüllen. Reicht unbedingt einen Kühler mit Eiswürfeln dazu, den Punch trinkt man eiskalt 🙂

Was ihr benötigt:

  • 2 Liter Cranberrysaft
  • 1 Liter Granatapfelsaft
  • 500 ml Rum (z.B. Havana oder Captain Morgen – falls ihr das vanillige Aroma mögt!)
  • 1 unbehandelte Orange in Scheiben
  • Cranberries zur Dekoration

Was ihr tun müsst:

Gießt alles in ein Bowlegefäß, gebt die Orangenscheiben und die Cranberries hinzu und lasst es mindestens eine Stunde vor dem Verzehr ziehen. Serviert es auf Eis und mit Cranberries und einer Orangenscheibe im Glas.

Antipasti Weihnachtskranz

Dieser Antipastikranz ist das perfekte Centerpiece für jede Weihnachtstafel und dabei sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich schreibe euch ein paar Beispiele auf und ihr könnt einfach einkaufen, was ihr gern habt und es auf einem Holzbrett zu einem schönen Kranz anrichten.

Was ihr benötigt:

  • Mini-Mozzarella Kugeln, abgetropft
  • Getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft
  • Oliven, in verschiedenen Farben, abgetropft
  • Aufschnitt, z.B. verschiedene Salamis, Bresaola, luftgetrockneter Schinken, Gänsebrust etc.
  • Kleine luftgetrocknete Mini-Salamis oder Salami-Kugeln
  • Käse in Würfeln (Ich kaufe unsere Lieblingssorten immer am Stück, 100 g reichen pro Sorte. Den könnt ihr zu Hause dann selbst in Würfel schneiden. Ich empfehle Cheddar, Gruyère und Comté.)
  • verschiedene Cracker oder selbstgemachte Croutons aus der Pfanne
  • Rosmarin und Cranberries zur Dekoration

Was ihr tun müsst:

Legt einfach alles schön dicht aneinander zu einem festlichen Kranz auf ein Holzbrett. Die Wurst rollen wir entweder zu Röschen oder runde Scheiben falten wir erst auf die Hälfte und dann zu einem Viertel.

Festlicher Cheeseball

Dieser leckere Cheeseball auf Basis von Frischkäse vermengt mit Cheddar, Bacon, Mandeln und gegrillter Paprika lässt sich super vorbereiten und ist der perfekte Appetizer zum Aperitif vor dem Abendessen oder als Hingucker auf dem Buffet.

Was ihr benötigt:

  • 300g Frischkäse
  • 6 Scheiben Bacon, knusprig gebraten und fein gehackt
  • 100 g Cheddar, gerieben
  • 50 g gegrillte Paprika aus dem Glas, gehackt
  • Ein Bund Schnittlauch, fein gehackt
  • Salz und Pfeffer
  • Eine Handvoll Mandeln mit Haut, gehackt

Was ihr tun müsst:

Vermischt den Frischkäse, die Hälfte des Bacons, die Paprika, den Käse, die Hälfte des Schnittlauchs, Salz und Pfeffer und gebt die Mischung auf etwas Frischhaltefolie. Rollt alles mit Hilfe der Folie zu einer Kugel und gebt es in den Kühlschrank.

Vermischt in der Zwischenzeit den restlichen Bacon und den Schnittlauch, sowie die gehackten Mandeln und verteilt es auf einem Teller. Nach ca 30 Minuten Kühlzeit könnt ihr die Frischkäsekugel vorsichtig durch die Mischung rollen. Dazu reiche ich Rohkost und verschiedene Cracker.

Auf dem Bild seht ihr außerdem noch Blinis (Kleine Pfannkuchen) mit Frischkäse und Lachs, Gurke und Kaviar, Blätterteigsternchen mit Frischkäse, Kräutern und roten Pfefferbeeren, sowie Süßkartoffelscheiben, die in der Pfanne gebraten worden sind und mit Ziegenkäse, knusprigem Bacon, Walnüssen und gebratenen roten Zwiebeln belegt worden sind.

Ich wünsche euch ganz viel Freude beim Nachmachen und hoffe, dass ich euch ein wenig inspirieren konnte!

Habt es fein,

eure Maria

 

Christmas Toffee – Last-Minute Weihnachtsgeschenk aus der Küche

Christmas Toffee – Last-Minute Weihnachtsgeschenk aus der Küche

Ihr Lieben,

heute teile ich mit euch mein Rezept für Christmas Toffee. Es klingt vielleicht unkoventionell, dass Salzcracker die Basis bilden, aber eine Prise Salz im Toffee ist einfach der absolute Wahnsinn.

Die Cracker verschmelzen im Ofen mit Zucker und Butter, zu einer knusprigen süß-salzigen Toffee-Schicht und die zartschmelzende Schicht aus weißer Schokolade macht das Ganze absolut rund. Es schmeckt nicht nur fabelhaft, auch die Konsistenz ist einfach der Wahnsinn.

Und das Beste: Es ist kinderleicht, geht super schnell und somit ein perfektes Last-Minute-Geschenk.

Was ihr für das Christmas Toffee benötigt:

  • 35-40 runde Salzcracker (z.B. Club Cracker. Funktioniert auch mit Tuc Crackern, dann benötigt ihr natürlich weniger.)
  • 220 g Butter (Keine Margarine! Es klappt nicht mit Rama und co.)
  • 200 g Zucker
  • 300 g (oder 400 g für eine dickere Schicht) weiße Schokolade oder Kuvertüre (Klappt mit beidem. Und schmeckt auch mit Vollmilch oder dunkler Scheik super gut.)
  • Streusel

Was ihr tun müsst:

Legt ein kleines Blech mit Backpapier aus und heizt den Ofen auf 170 Grad Ober- Unterhitze vor. Mein Blech ist 30×34 cm groß. Ist euer Blech deutlich größer, faltet ihr das Backpapier einfach ein paar Zentimeter vorm Rand etwas hoch und verkleinert so eure Fläche. Legt die Cracker aufs Backpapier. Nehmt nicht mehr als die angegebene Menge Cracker, sonst reicht das Toffee am Ende nicht aus. Schmelzt die Butter in einem kleinen Topf und gebt den Zucker hinzu. Wenn eure Butter schon allein zu lange gekocht hat, ist sie zu heiß und der Zucker karamellisiert sofort beim Hineingeben! Bringt es also GEMEINSAM unter Rühren zum Kochen und lasst es ab dem Zeitpunkt, an dem es beginnt zu kochen um die 2 Minuten köcheln, sodass sich Butter und Zucker verbinden können. Gießt die Masse über die Cracker, verteilt sie gründlich und schiebt das Blech in den Ofen.

Vor dem Backen

Backt das Ganze um die 10 Minuten, es kann sein, dass es noch etwas weich und blubbernd aus dem Ofen kommt – es härtet an der Luft aus. Die Oberfläche sollte braun und crispy aussehen. Lasst es 10 Minuten abkühlen. Schmelzt nun die Schokolade in der Mikrowelle oder im Wasserbad und verteilt sie über der Toffee-Schicht. Streut Streusel darüber uns lasst die Schokolade fast komplett aushärten. Das kann durchaus mehrere Stunden dauern. Schneidet das Toffee in kleine Stücke (Ruhig kleiner als auf meinen Bildern.), füllt es in Schraubgläser oder Tütchen und verschenkt es an eure Liebsten.

Nach dem Backen

 

Luftdicht in einem großen Schraubglas verpackt, hält es sich um die 10-14 Tage.

Viel Freude beim Nachmachen und Naschen!

Eure Maria

Let’s have Brunch! Rezepte und Ideen für euren Weihnachtsbrunch. Part 2.

Let’s have Brunch! Rezepte und Ideen für euren Weihnachtsbrunch. Part 2.

Ihr Lieben,

heute folgt der zweite Teil der Rezepte unseres Adventsbrunches (Part 1 findet ihr HIER.), inklusive der winterlichen Cocktail- und Aperitifideen. Beide Getränke wird es definitiv auch an Heiligabend bei uns geben, vor allem der Mandarinen Gin Tonic wurde unbedingt gefordert. Aber zuerst geht es mit den Rezepten für den Antipasti Frischkäse Tannenbaum und den Ideen für euer winterliches Cheeseboard los.

Antipasti Frischkäse Baum

Was ihr benötigt:

  • 600 g Frischkäse, Doppelrahmstufe
  • 150 g geriebenen Cheddar
  • Einige Zweige Thymian gehackt
  • Salz und Pfeffer
  • 10 getrocknete Tomaten, klein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst

Antipasti Frischkäse Tannenbaum

Was ihr tun müsst:

Vermengt alle Zutaten und stellt die Masse für einige Stunden kalt. Gebt sie nun auf Frischhaltefolie und formt das ganze zu einem Kegel. Stellt den Kegel einige Stunden kalt.

Für die Deko benötigt ihr:

  • 3 verschiedene Sorten Oliven in verschiedenen Farben
  • Ein Glas getrocknete Tomaten
  • Rosmarin
  • Cracker

Was ihr tun müsst:

Entfernt die Frischhaltefolie und stellt den Baum auf eine Platte. Steckt von außen so viele Oliven und getrocknete Tomaten in den Frischkäse bis er rundherum bedeckt ist. Füllt die Lücken mit Rosmarin aus und legt Cracker rundherum. Dazu passen auch Gemüsesticks sehr gut.

Winterliches Cheeseboard

Zu meinen Cheeseboards habe ich bereits einen sehr ausführlichen Blogpost geschrieben. (Klickt HIER.) Für dieses Board haben wir den Rest des Walnusspestos mit etwas Creme Fraiche für einen Dip verrührt und ein paar saisonale Früchte und Zutaten hinzugefügt.

  • Maronen
  • Ein halber Granatapfel
  • Eine Khaki, in Scheiben
  • Cranberries zur Deko
  • Getrocknete Cranberries
  • Rosmarin
  • Backschinken

Weihnachtliche Cocktails

Mandarinen Gin Tonic

Wir haben im Vorhinein ein ganzes Netz Mandarinen ausgepresst, in eine Flasche gefüllt und im Kühlschrank gekühlt. Das Mischverhältnis von Gin und Tonic könnt ihr ganz nach eurem Geschmack anpassen. So trinken wir ihn am liebsten, aber das ist definitiv keine Richtlinie.

Was ihr benötigt:

  • 4 cl Gin (Wir haben Tanqueray verwendet, aber auch Bombay passt gut.)
  • 10 cl Tonic (Ich mag Goldberg, Fentimans und Thomas Henry)
  • 2-4 cl frisch gepressten Mandarinensaft
  • Eiswürfel
  • Einen Zweig Rosmarin

Was ihr tun müsst:

Gebt den Eiswürfel ins Glas und gießt Gin und Tonic dazu. Gebt den Mandarinensaft ganz zum Schluss vorsichtig hinein, sodass er sich absetzen kann. Garniert euren Drink mit einem Zweig Rosmarin.

Mandarinen Gin Tonics mit Rosmarin

Preiselbeer Prosecco zum Aperitif

Was ihr benötigt:

  • Einen Schluck Preiselbeersirup (Wir haben den von Ikea genommen.)
  • Eiskalten Prosecco
  • Zur Deko: Cranberries, aufgespießt auf einen Zahnstocher & Rosmarin

Was ihr tun müsst:

Gebt etwas Preiselbeerprosecco und ggf. einen Eiswürfel (1-2 TL nach persönlichem Geschmack) in ein Sektglas und gießt das Ganze mit eiskaltem Prosecco auf. Wer möchte kann vorher einen Zuckerrand ans Glas machen. Dekoriert mit einem Cranberry-Spieß, einem schönen Papierstrohhalm und einem Rosmarinzweig.

Preiselbeer Aperitif

Ihr Lieben, ich hoffe, ihr konntet einige Inspirationen für die Adventszeit mitnehmen. Wenn euch das noch nicht reicht, habe ich noch ein paar Ideen aus den letzten Jahren für euch. Den Post zu unserer Christmas Party 2016 findet ihr hier und zu unserer Party von 2015 kommt ihr hier entlang. Aber Vorsicht, die Bilder sind noch eher semiprofessionell 😀

Habt es fein und genießt die beste Zeit des Jahres!
Eure Maria

 

 

 

 

Let’s have Brunch! Ideen und Rezepte für euren Weihnachtsbrunch. Part 1.

Let’s have Brunch! Ideen und Rezepte für euren Weihnachtsbrunch. Part 1.

Ihr Lieben,

da ist es – das erste Adventswochenende. Und schöner als mit einem Brunch mit allen Freunden und der ganzen Familie hätten wir nicht in den Advent starten können.

Die Ideen eignen sich allesamt auch für eure Christmas Party oder für euer Abendessen an Heiligabend. Ich sag euch, es war alles sooo so lecker und dabei sind die Rezepte wirklich denkbar unkompliziert. Perfekt für einen Brunch, bei dem schon alles am Vormittag fertig sein muss und man nicht den ganzen Tag Zeit für die Vorbereitungen hat.

Brownie Tannenbäume und Preiselbeer Brie Törtchen

Es gab ein winterliches Cheeseboard, ein Apple Monkey Bread, das ich erstmals mit fertigem Teig gemacht habe (Es war fabelhaft, ganz ehrlich!), Preiselbeer Brie Törtchen, einen Pesto Tannenbaum mit selbstgemachtem Walnusspesto, Brownie Tannenbäume und einen Antipasti Frischkäse Tannenbaum. Als Aperitif gab es Preiselbeer Prosecco und neben vielen verschiedenen Saftschorlen wahlweise auch einen Mandarinen Gin Tonic zum Abschluss. Den ersten Teil der Rezepte teile ich heute mit euch. Der zweite Blogpost folgt am Dienstag.

Brownie Tannenbäumchen

Was ihr benötigt:

  • 180 g Butter
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 300 g Zucker
  • 4 Eier
  • Vanille oder Zimt
  • 50 g Backkakao
  • 100 g Mehl, gesiebt
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Backpulver
  • Geschmolzene Schokolade und Zuckerperlen zum Dekorieren

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 175 Grad vor und legt eine rechteckige Form mit Backpapier aus. Schmelzt die Schokolade und die Butter in der Mikrowelle in einer Rührschüssel. Gebt den Zucker dazu und lasst alles etwas abkühlen. Rührt die Eier unter. Gebt nun die trockenen Zutaten hinzu und rührt nur so lange bis alles verbunden ist. Bloß nicht zu lange rühren, das macht die Brownies hart. Backt sie zwischen 22 und 25 Minuten. Ein Holzstäbchen sollte bei der Stäbchenprobe nicht komplett sauber, aber auch nicht mit sichtbar flüssigem Teig heraus kommen.

Lasst die Brownies komplett abkühlen bis ihr sie in Dreiecke schneidet. Dafür halbiere ich den Teig zuerst einmal längs und schneide dann jede Hälfte in Dreiecke. Dann gebt ihr die geschmolzene Schokolade in einen Gefrierbeutel, schneidet eine klitzekleine Ecke ab und dekoriert eure Bäume. (Sieht auch mit weißer Schokolade toll aus.) Danach könnt ihr eure Bäume mit Zuckerperlen „behängen“.? Für den „Stamm“ habe ich Papierstrohhalme zerschnitten und in die Unterseite gesteckt.

Apple Monkey Bread

Ihr könnt natürlich mein gewohntes Rezept backen (Klickt HIER.) oder ihr macht es euch ganze einfach, fahrt in ein großes E-Center oder einen anderen sehr gut sortierten Supermarkt und kauft 2x Knack&Back (*keine Werbung!) Buttermilchbrötchen. Kauft bitte keine Sonntagsbrötchen, es müssen die Buttermilchbrötchen sein. Ich hab gedacht, einen Versuch ist es Wert (In den USA wird Monkey Bread sehr oft aus Buttermilk Biscuits gebacken und ich war super neugierig, ob das auch mit der deutschen Version klappt.) und ich wurde nicht enttäuscht. Sooo so gut und beinahe kein Aufwand!

Was ihr benötigt:

  • 2 Packungen Knack&Back Buttermilchbrötchen (*keine Werbung!)
  • 150 g Zucker
  • 1 EL Zimt
  • 100 g Butter, geschmolzen
  • 1 EL Zuckerrübensirup
  • 1 Apfel, geschält und fein gewürfelt

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor. Buttert eine Guglhupfform gründlich aus. Nehmt die Buttermilchbrötchen aus der Packung und schneidet sie jeweils in 6 Teile. Verrührt Zucker und Zimt und wälzt jedes Teigstück darin. Verteilt die Teilstücke und die Apfelwürfel in der Backform. Vermischt die Zimt-Zuckermischung mit Butter und Zuckerrübensirup und gebt das Ganze über die Teigstückchen. Backt das Monkeybread für 30-35 Minuten im Ofen bis die Oberseite gut gebräunt, aber nicht zu dunkel ist.  Sollte die Oberfläche schon vorher zu dunkel werden, deckt ihr die Form mit Alufolie ab. Wartet nach dem Herausnehmen 2 Minuten und stürzt das Monkey Bread anschließend auf eine Platte. Bleiben Stückchen zurück, nehmt ihr sie einfach heraus und steckt sie an die Stellen, wo sie fehlen. Das passiert und man sieht es am Ende nicht mehr.

Apple Monkey Bread

Blätterteig Tannenbaum mit selbstgemachtem Walnusspesto

Ihr könnt natürlich auch Pesto aus dem Glas nehmen, aber für mich geht nichts über den Geschmack von frischem Pesto. Wir nutzen für dieses Pesto weniger Öl als üblich, damit es nicht zu fettig wird. Ihr könnt es auch schon Tage vorher zubereiten und bis zur Verwendung mit etwas Öl bedeckt in einem Schraubglas im Kühlschrank aufheben.

Pesto Tannenbaum

Was ihr benötigt:

  • 2 Rollen Blätterteig aus dem Kühlregal
  • Blätter von einem Topf Basilikum
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Eine Handvoll Walnüsse
  • Salz und Pfeffer
  • 100 ml gutes Olivenöl
  • 50 g Hartkäse z.B. Grana Padano oder Parmesan

Was ihr tun müsst:

Für das Pesto: Alle Zutaten, bis auf den Hartkäse, mit einem Pürierstab mixen, dabei die einzelnen Zutaten nach und nach zugeben. Wenn alles püriert ist, den Käse unterrühren.

Heizt den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor. Legt die beiden Blätterteigdecken übereinander und schneidet eine Tannenbaumform aus. Nehmt den oberen Blätterteig herunter und bestreicht die untere Hälfte großzügig mit Pesto. Legt den zweiten Baum wieder darauf und schneidet ihn seitlich ein. Verdreht nun die Äste ineinander und backt den Baum bis er schön braun geworden ist. Das dauert um die 20-25 Minuten.

Preiselbeer Brie Törtchen

Wir haben den Verschnitt des Pesto Tannenbaums dafür benutzt, ihr könnt sie aber auch unabhängig vom Tannenbaum zubereiten und kauft einfach eine Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal. Ihr benötigt hierfür eine Mini-Muffinform.

Preiselbeeren Brie Törtchen

Was ihr benötigt:

  • Eine Rolle Blätterteig
  • Preiselbeermarmelade (Wir haben die von Ikea genommen.)
  • Ein Stück Brie

Blätterteig in kleine Vierecke geschnitten, mit Preiselbeermarmelade gefüllt und mit einem Stück Brie getoppt

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor und schneidet den Blätterteig in kleine Vierecke. Legt diese in die Mini-Muffinform und gebt einen kleinen Teelöffel Preiselbeermarmelade hinein. Belegt das Ganze anschließend mit einem Stück Brie und backt sie für 18-20 Minuten im Ofen. Dekoriert sie nach dem Backen mit einem kleinen Zweig Rosmarin. Soooo gut und das perfekte Fingerfood.

Ihr Lieben, damit der Blogpost nicht zu lang und unübersichtlich wird, habe ich mich entschieden, ihn in zwei Teilen zu veröffentlichen. Den Rest bekommt ihr aber noch pünktlich vorm zweiten Advent, spätestens bis Dienstag!

Ich wünsche euch einen fabelhaften ersten Advent.

Eure Maria

Easypeasy Homemade Fudge

Easypeasy Homemade Fudge

Ihr Lieben,

die schönste Zeit des Jahres steht vor der Tür und der Geschenkewahnsinn geht in eine neue Runde. Ich weiß, für viele ist das die Hölle – aber wenn man früh genug anfängt zu planen, kann es tatsächlich Spaß machen. Ich beschenke meine Lieben so gern und die größte Freude bereitet es mir, dass sich Freunde & Familie mittlerweile schon das ganze Jahr auf meine selbstgemachten Geschenke freuen!

Neben meinen Lieblingstrüffeln wird es dieses Jahr für alle eine kleine Box mit selbstgemachtem Fudge geben. Und ich sag es euch – das wird euer neues Lieblingsrezept. Es ist nämlich in 5 Minuten zusammengerührt und die Variationen sind endlos. ICH LIEBE ES.

 

Was ihr benötigt:

  • 450 g Schokolade guter Qualität (Zartbitter oder Vollmilch)
  • 50 g Butter
  • 400 g gezuckerte Kondensmilch
  • Prise Salz

Was ihr tun müsst:

Legt eine viereckige Form mit Backpapier aus. Brecht die die Schokolade in Stücke und schmelzt sie vorsichtig mit der Butter in der Mikrowelle. Rührt alle 30 Sekunden, damit nichts anbrennt. Ist alles gleichmäßig geschmolzen, gebt ihr die gezuckerte Kondensmilch und die Prise Salz hinzu. Rührt am besten mit einem Silikonspatel, sonst wird es klebrig.

Wird die Mischung nach der Zugabe der Kondensmilch gleich zu fest, gebt ihr sie noch mal für 15-30 Sekunden in die Mikrowelle. Sie sollte noch gut zu rühren sein. Ziel ist es die Mischung in die Form geben zu können, ohne sie glatt streichen zu müssen. Die Oberfläche des Fudges sieht sonst nicht so hübsch aus, schlimm ist es aber nicht. Stellt die Form für einige Stunden in den Kühlschrank und nehmt das Fudge mitsamt dem Papier heraus. Schneidet es nun in gleich große Stücke und verpackt es in kleinen Pralinenförmchen. Lagert das Fudge im Kühlschrank.

Variationen:

  • Gehackte Pistazien
  • Getrocknete Kirschen
  • Gesalzene Erdnüsse
  • Geröstete Mandeln
  • Gebrannte Mandeln
  • Kokoschips
  • Fleur de Sel
  • Vanille
  • Zimt

Je nachdem, worauf ihr Lust habt, gebt ihr 2-3 EL der jeweiligen Zutat zur Fudgemischung, bevor ihr sie in die Form gebt. Von der Vanille, dem Salz und dem Zimt selbstverständlich entsprechend weniger!

Probiert das Fudge unbedingt aus, es schmeckt verboten gut.

Ich freu mich jetzt schon so auf eure Bilder.

Habt es fein,

eure Maria

P.S.: Dieser Beitrag ist Teil einer Geschenkideen-Reihe, die ich gemeinsam mit drei Bloggerkolleginnen ins Leben gerufen habe. Ihre ersten Beiträge sind auch schon online.

Bei Sarah findet ihr einen tollen Tipp für alle Bierliebhaber. Klickt HIER.

Bei Janina gibt es eine Vorlesegeschichte und eine tolle Geschenkidee für Kinder – ganz besonders für Peppa Wutz Fans. Den Beitrag findet ihr HIER.

Und Teresa hat mit ihren Mädels für euch das Wobbelboard fürs Kinderzimmer auf Herz und Nieren getestet. Zum Beitrag geht’s HIER entlang.