Cornetti al Pistacchio – Croissants mit Pistaziencreme

Cornetti al Pistacchio – Croissants mit Pistaziencreme

Ihr Lieben,

heute habe ich das Rezept für meine geliebten Cornetti al Pistacchio für euch – Croissants gefüllt mit dem leckersten Pistazienpudding, genauso wie wir sie in Italien jeden Tag zum Frühstück gegessen haben.

Was ihr für 6 Cornetti benötigt:

  • 6 Croissants (gekauft oder frisch aufgebacken)
  • 500 ml Milch
  • 2 EL Pistazienmus oder -butter
  • 50 g Stärke
  • 110 g Zucker
  • 1/4 TL Salz
  • 4 Eigelb

Für die Deko:

  • 50 g geschmolzene weiße Schokolade
  • 1 EL gehackte Pistazien
  • 2 EL Pistazienaufstrich

 

 

 

Was ihr tun müsst:

Zu allererst kochen wir eine Creme Pasticcera – also einen super cremigen Pudding mit Eigelb. Dafür gebt ihr 450 ml Milch in einen Topf und erwärmt diese langsam. In den restlichen 50 ml Milch rührt ihr die Stärke glatt. Gebt den Zucker und das Pistazienmus zur Milch und rührt bis sich alles aufgelöst hat. Die Milch soll noch nicht kochen, sonst gerinnen die Eier. Sollte sich die Pistazienpaste nur schwer auflösen, könnt ihr kurz einen Pürierstab hineinhalten.  Rührt nun die Eier und anschließend die aufgelöste Stärke hinein. Bringt alles gemeinsam unter Rühren langsam zum Kochen und kocht den Pudding nur solange, bis er beginnt einzudicken. Nehmt den Topf vom Herd, legt etwas Frischhaltefolie direkt auf die Puddingoberfläche und lasst ihn abkühlen.  Schneidet die Croissants auf und füllt sie mit dem Pudding. Erwärmt den Pistazienaufstrich kurz in der Mikrowelle und dekoriert die Cornetti al Pistacchio mit weißer Schokolade, Pistazienaufstrich und gehackten Pistazien.

Ich wünsche euch viel Freude beim Nachmachen!
Eure Maria

Limonata – fruchtig-herbe Zitronenlimonade

Limonata – fruchtig-herbe Zitronenlimonade

Ihr Lieben,

heute bekommt ihr das Rezept für diese erfrischende türkische Limonade. Der Mann meiner Tante kommt aus der Türkei und dieses Rezept bereitet seine Mama im Sommer gern für die ganze Familie zu. Bitte nutzt ausschließlich Bio-Zitronen für dieses Rezept und wascht auch diese vor dem Einfrieren sehr gründlich ab. Durch das Einfrieren hat die Limonata eine sorbetähnliche Konsistenz und ist herrlich kühl. Die Schalen werden mit püriert, verbleiben aber am Ende im Sieb. Sie wird dadurch super aromatisch und hat einen fruchtig-herben Zitrusgeschmack. Ihr solltet sie direkt nach der Zubereitung servieren, dann sind Konsistenz und Geschmack am besten.

Was ihr benötigt:

  • 5 Bio Zitronen
  • 1500 ml kaltes Wasser (Ich kühle es im Kühlschrank vor.)
  • 200 g Zucker
  • Eiswürfel und Minze zum Servieren

 

 

Was ihr tun müsst:

Wascht die Zitronen gründlich mit heißem Wasser. Schneidet die Enden ab und achtelt jede Zitrone. Nutzt hierfür am besten nicht die riesigen Zitronen mit sehr dicker Schale. Gebt die Zitronenstücke in einen Gefrierbeutel und friert sie für mindestens 6 Stunden, gern über Nacht ein.

Gebt nun Zitronen, Zucker und Wasser in einen leistungsstarken Mixer und püriert alles sehr gründlich. Passiert die Masse anschließend durch ein Sieb und füllt die Limonata in einen großen Krug. Serviert sie sofort in Gläsern auf Eis und mit etwas Minze.

 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren!

Eure Maria

 

Warmer Pastasalat mit Ofengemüse und Burrata

Warmer Pastasalat mit Ofengemüse und Burrata

Ihr Lieben,

meine Burrata-Liebe reißt nicht ab und die Verbindung mit Nudeln und gegrilltem Gemüse ist einfach unschlagbar. Solltet ihr keinen Burrata bekommen, funktioniert das Ganze aber natürlich auch mit Mozzarella.

Was ihr für den Salat benötigt:

  • 500 g Pasta eurer Wahl
  • 200 g Cherrytomaten
  • 1 Aubergine
  • 2 Paprikaschoten
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 rote Zwiebeln
  • Frischer Basilikum
  • Olivenöl
  • 2 Burrata

 Was ihr für das Dressing benötigt:

  • 2 TL Senf 
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 TL Honig
  • 1,5 TL Salz
  • Saft einer halben Zitrone
  • Pfeffer
  • 1 Schraubglas

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor. Schält die Zwiebeln und schneidet sie in Ringe. Sie kommen später roh zum Salat. Wascht das restliche Gemüse und schneidet es klein. Gebt alles mit reichlich Olivenöl auf ein Backblech und würzt es mit Salz und Pfeffer. Legt die Knoblauchzehen ungeschält  dazu. Das Ganze kommt für ca. 25 Minuten in den Ofen.

Kocht währenddessen die Nudeln in einem großen Topf mit Salz al dente und gebt sie anschließend in eine große Schüssel. Schneidet das Basilikum in feine Streifen. Für das Dressing füllt ihr alle Zutaten in ein Schraubglas. Drückt den Knoblauch aus der Schale hinein und zerdrückt ihn mit einer Gabel. Schüttelt kräftig bis sich alle Zutaten verbunden haben. 

Gebt Gemüse, Zwiebelringe, Dressing und Basilikum zu den Nudeln und vermengt alles kräftig miteinander, Schmeckt nochmals mit Salz und Pfeffer ab . Zerpflückt anschließend den Burrata und verteilt ihn über dem Salat.

 

Ich wünsche e euch viel Freude beim Nachmachen!

Eure Maria

Sommerlicher Kartoffelsalat mit Röstkartoffeln und Dill

Sommerlicher Kartoffelsalat mit Röstkartoffeln und Dill

Dieser Kartoffelsalat ist bei uns der Renner bei jedem Grillen. Ihr könnt ihn beliebig abwandeln und Zutaten hinzufügen oder weglassen – Hauptsache ihr röstet die Kartoffeln im Ofen, denn das ist der absolute Game Changer!

Was ihr benötigt:

  • 1 kg Drillinge (kleine Kartoffeln)
  • Olivenöl
  • 3 EL Mayonnaise
  • 3 EL griechischer Joghurt
  • 1 TL Zitronensaft
  • 2 TL Sriracha oder eine andere scharfe Sauce
  • 1/2 TL Zucker
  • 200 g Cherrytomaten
  • 3 Gewürzgurken
  • 2 kleine rote Zwiebeln
  • 4 Zweige Dill
  • Pfeffer & Salz

 

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor.

Wascht und schneidet die Kartoffeln in mundgerechte Stücke. Gebt sie mit Olivenöl und Salz auf ein Blech und backt sie für 30-35 Minuten bis sie goldbraun geröstet sind.

Für das Dressing vermengt ihr Joghurt, Mayonnaise, ca. 1 TL Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Zucker und Sriracha.

Halbiert die Cherrytomaten, schneidet die Zwiebel in Ringe, würfelt die Gewürzgurken und zupft den Dill vom Stängel.

Gebt das Dressing auf eine große Servierplatte und verteilt Gurken, Tomaten und rote Zwiebeln darauf.
Sind die Kartoffeln fertig, gebt ihr sie darauf und verteilt anschließend den Dill darüber.

 

Ich wünsche euch viel Freude beim Ausprobieren,

eure Maria!

Spargelrisotto mit gerösteten Pinienkernen

Spargelrisotto mit gerösteten Pinienkernen

Es ist Spargelzeit!

Der Frühling ist die perfekte Jahreszeit, um frisches und leckeres Gemüse zu genießen und grüner Spargel ist definitiv ein absolutes Highlight. Dieses Rezept vereint ich die cremige Konsistenz eines traditionellen Risottos mit dem frischen Geschmack von grünem Spargel und die knackigen Pinienkerne runden das Ganze ab. Die Zubereitung eines Risottos ist viel unkomplizierter und schneller als man denkt und ihr habt mit wenigen Zutaten ein wirklich großartiges Essen auf dem Tisch.

 

Was ihr für 2-3 Portionen benötigt:

 

  • 500 g grüner Spargel
  • 250 g Risotto Reis
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 ml Weißwein
  • 900 ml Wasser 
  • 1 TL gekörnte Brühe oder 1 Brühwürfel
  • Etwas Zitronensaft
  • 50 g Grana Padano, gerieben
  • 1 EL Butter
  • Salz und frischer schwarzer Pfeffer
  • 50 g Pinienkerne

 

 

Was ihr tun müsst:

 

Wascht den grünen Spargel und schält anschließend jeweils die untere Hälfte der Spargelstangen. Generell müsst ihr grünen Spargel nicht schälen, hier bietet es sich aber an, da wir aus den Schalen einen Fond kochen wollen. Außerdem zieht der Spargel am Ende nur kurz im Risotto gar  – er darf also gern besonders zart und fein sein.

Schneidet die Enden ab und kocht sie gemeinsam mit den Schalen und einem Brühwürfel oder 1 TL gekörnter Brühe in 900 ml Wasser für ca. 20 Minuten zu einem Spargelfond.

Schneidet die Spargelspitzen ab und schneidet den restlichen Spargel in kleine Stücke. Bratet die Spitzen in einer Pfanne mit etwas Olivenöl an, würzt mit Salz und Pfeffer und stellt sie beiseite. Röstet die Pinienkerne in der gleichen Pfanne an.

Würfelt die Zwiebel und schneidet den Knoblauch fein. Schwitzt beides in etwas Olivenöl an bis die Zwiebel glasig ist und gebt den Risottoreis hinzu. Bratet alles gemeinsam für einige weitere Minuten.

Löscht alles mit Weißwein ab und lasst ihn verkochen. Gebt nun nach und nach mit einer Keller heißen Fond dazu und lasst alles auf kleiner Flamme bei geschlossenem Deckel köcheln. Gebt wieder Fond dazu, sobald die Flüssigkeit verkocht ist und rührt euer Risotto immer wieder um. Gebt den kleingeschnittenen Spargel hinzu, wenn euer Risottoreis noch einen kleinen harten Kern besitzt und ihr die letzten zwei Kellen Fond hinzu gießt. Er darf am Ende ruhig noch etwas Biss haben.

Ist euer Risottoreis fast gar, könnt ihr den Herd ausschalten und Grana Padano und Butter unterrühren und mit etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Serviert euer Risotto mit den gebratenen Spargelspitzen und gerösteten Pinienkernen.

 

Habt viel Freude beim Nachkochen!

Eure Maria

 

 

Karottenkuchen mit Frischkäse Frosting

Karottenkuchen mit Frischkäse Frosting

Heyho ihr kleinen Osterhasen,

sind die kleinen Karotten nicht unglaublich niedlich? Ich habe dafür einfach je 2 EL vom Frosting orange und grün eingefärbt, beides in Spritzbeutel gefüllt, eine kleine Spitze abgeschnitten und dann kleine Karotten auf den Kuchen gespritzt. Natürlich könnt ihr den Kuchen auch ganz unkompliziert ohne die Mini-Karotten servieren – oder ihr kauft einfach Zuckerfiguren im Supermarkt.

Dieser Karottenkuchen ist unheimlich saftig und lecker – und dabei wirklich schnell gemacht. Wenn ihr das Frosting weglasst, könnt ihr ihn super vorbereiten und einfrieren. Gebt das Frosting einfach erst kurz vorm Servieren darüber.

 

Was ihr für eine Kastenform benötigt:

  • 250 g Zucker
  • 120 ml Öl
  • 60 g geschmolzene Butter 
  • 200 g Karotten, fein gerieben
  • 100 g gehackte Walnüsse
  • 50 g Rosinen (optional)
  • 3 Eier
  • 190 g Mehl
  • 2 TL Backpulver 
  • 1, 5 T L Zimt 
  • 0,5 TL MuSkat
  • 1/4 TL Salz

Was ihr für das Frosting benötigt:

  • 200 g Frischkäse auf Doppelrahmstufe (Raumtemperatur)
  • 100 g Butter (Raumtemperatur)
  • 150 g Puderzucker 

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor. Legt eine Kastenform mit einem breiten Streifen Backpapier aus, sodass ihr den Kuchen später einfach aus der Form heben könnt.

Siebt Mehl, Backpulver, Zimt, Muskat und Salz in eine große Schüssel. Rührt den Zucker unter. Verrührt Öl, Butter und die Eier in einem Messbecher und gießt die flüssigen zu den trockenen Zutaten. Verrührt alles grob und gebt anschließend Karotten, Walnüsse und Rosinen hinzu. Rührt nur bis gerade so kein Mehl mehr zu sehen ist.

Füllt den Teig in die Kastenform und backt den Kuchen für ca. 60-70 Minuten. Ist eure Kastenform eher länglich kann sich die Backzeit auf bis zu 55 Minuten verringern. Testet einfach immer mal mit einem Holzstäbchen, ob noch Teig kleben bleibt. Der Kuchen ist fertig, wenn ihr das Stäbchen ohne Reste aus dem Kuchen ziehen könnt. Lasst ihn komplett auskühlen.

Für das Frosting verrührt ihr die weiche Butter mit dem Frischkäse. Achtet darauf, dass beides die gleiche Temperatur hat, sonst verbindet sich die Butter nicht mit dem Frischkäse. Siebt den Puderzucker hinein und mixt alles einmal kräftig auf. Gebt das Frosting auf den Kuchen und dekoriert nach Belieben.

 

Viel Freude beim Backen!

Eure Maria