Let’s have Brunch! Ideen und Rezepte für euren Weihnachtsbrunch. Part 1.

Let’s have Brunch! Ideen und Rezepte für euren Weihnachtsbrunch. Part 1.

Ihr Lieben,

da ist es – das erste Adventswochenende. Und schöner als mit einem Brunch mit allen Freunden und der ganzen Familie hätten wir nicht in den Advent starten können.

Die Ideen eignen sich allesamt auch für eure Christmas Party oder für euer Abendessen an Heiligabend. Ich sag euch, es war alles sooo so lecker und dabei sind die Rezepte wirklich denkbar unkompliziert. Perfekt für einen Brunch, bei dem schon alles am Vormittag fertig sein muss und man nicht den ganzen Tag Zeit für die Vorbereitungen hat.

Brownie Tannenbäume und Preiselbeer Brie Törtchen

Es gab ein winterliches Cheeseboard, ein Apple Monkey Bread, das ich erstmals mit fertigem Teig gemacht habe (Es war fabelhaft, ganz ehrlich!), Preiselbeer Brie Törtchen, einen Pesto Tannenbaum mit selbstgemachtem Walnusspesto, Brownie Tannenbäume und einen Antipasti Frischkäse Tannenbaum. Als Aperitif gab es Preiselbeer Prosecco und neben vielen verschiedenen Saftschorlen wahlweise auch einen Mandarinen Gin Tonic zum Abschluss. Den ersten Teil der Rezepte teile ich heute mit euch. Der zweite Blogpost folgt am Dienstag.

Brownie Tannenbäumchen

Was ihr benötigt:

  • 180 g Butter
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 300 g Zucker
  • 4 Eier
  • Vanille oder Zimt
  • 50 g Backkakao
  • 100 g Mehl, gesiebt
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Backpulver
  • Geschmolzene Schokolade und Zuckerperlen zum Dekorieren

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 175 Grad vor und legt eine rechteckige Form mit Backpapier aus. Schmelzt die Schokolade und die Butter in der Mikrowelle in einer Rührschüssel. Gebt den Zucker dazu und lasst alles etwas abkühlen. Rührt die Eier unter. Gebt nun die trockenen Zutaten hinzu und rührt nur so lange bis alles verbunden ist. Bloß nicht zu lange rühren, das macht die Brownies hart. Backt sie zwischen 22 und 25 Minuten. Ein Holzstäbchen sollte bei der Stäbchenprobe nicht komplett sauber, aber auch nicht mit sichtbar flüssigem Teig heraus kommen.

Lasst die Brownies komplett abkühlen bis ihr sie in Dreiecke schneidet. Dafür halbiere ich den Teig zuerst einmal längs und schneide dann jede Hälfte in Dreiecke. Dann gebt ihr die geschmolzene Schokolade in einen Gefrierbeutel, schneidet eine klitzekleine Ecke ab und dekoriert eure Bäume. (Sieht auch mit weißer Schokolade toll aus.) Danach könnt ihr eure Bäume mit Zuckerperlen „behängen“.? Für den „Stamm“ habe ich Papierstrohhalme zerschnitten und in die Unterseite gesteckt.

Apple Monkey Bread

Ihr könnt natürlich mein gewohntes Rezept backen (Klickt HIER.) oder ihr macht es euch ganze einfach, fahrt in ein großes E-Center oder einen anderen sehr gut sortierten Supermarkt und kauft 2x Knack&Back (*keine Werbung!) Buttermilchbrötchen. Kauft bitte keine Sonntagsbrötchen, es müssen die Buttermilchbrötchen sein. Ich hab gedacht, einen Versuch ist es Wert (In den USA wird Monkey Bread sehr oft aus Buttermilk Biscuits gebacken und ich war super neugierig, ob das auch mit der deutschen Version klappt.) und ich wurde nicht enttäuscht. Sooo so gut und beinahe kein Aufwand!

Was ihr benötigt:

  • 2 Packungen Knack&Back Buttermilchbrötchen (*keine Werbung!)
  • 150 g Zucker
  • 1 EL Zimt
  • 100 g Butter, geschmolzen
  • 1 EL Zuckerrübensirup
  • 1 Apfel, geschält und fein gewürfelt

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor. Buttert eine Guglhupfform gründlich aus. Nehmt die Buttermilchbrötchen aus der Packung und schneidet sie jeweils in 6 Teile. Verrührt Zucker und Zimt und wälzt jedes Teigstück darin. Verteilt die Teilstücke und die Apfelwürfel in der Backform. Vermischt die Zimt-Zuckermischung mit Butter und Zuckerrübensirup und gebt das Ganze über die Teigstückchen. Backt das Monkeybread für 30-35 Minuten im Ofen bis die Oberseite gut gebräunt, aber nicht zu dunkel ist.  Sollte die Oberfläche schon vorher zu dunkel werden, deckt ihr die Form mit Alufolie ab. Wartet nach dem Herausnehmen 2 Minuten und stürzt das Monkey Bread anschließend auf eine Platte. Bleiben Stückchen zurück, nehmt ihr sie einfach heraus und steckt sie an die Stellen, wo sie fehlen. Das passiert und man sieht es am Ende nicht mehr.

Apple Monkey Bread

Blätterteig Tannenbaum mit selbstgemachtem Walnusspesto

Ihr könnt natürlich auch Pesto aus dem Glas nehmen, aber für mich geht nichts über den Geschmack von frischem Pesto. Wir nutzen für dieses Pesto weniger Öl als üblich, damit es nicht zu fettig wird. Ihr könnt es auch schon Tage vorher zubereiten und bis zur Verwendung mit etwas Öl bedeckt in einem Schraubglas im Kühlschrank aufheben.

Pesto Tannenbaum

Was ihr benötigt:

  • 2 Rollen Blätterteig aus dem Kühlregal
  • Blätter von einem Topf Basilikum
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Eine Handvoll Walnüsse
  • Salz und Pfeffer
  • 100 ml gutes Olivenöl
  • 50 g Hartkäse z.B. Grana Padano oder Parmesan

Was ihr tun müsst:

Für das Pesto: Alle Zutaten, bis auf den Hartkäse, mit einem Pürierstab mixen, dabei die einzelnen Zutaten nach und nach zugeben. Wenn alles püriert ist, den Käse unterrühren.

Heizt den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor. Legt die beiden Blätterteigdecken übereinander und schneidet eine Tannenbaumform aus. Nehmt den oberen Blätterteig herunter und bestreicht die untere Hälfte großzügig mit Pesto. Legt den zweiten Baum wieder darauf und schneidet ihn seitlich ein. Verdreht nun die Äste ineinander und backt den Baum bis er schön braun geworden ist. Das dauert um die 20-25 Minuten.

Preiselbeer Brie Törtchen

Wir haben den Verschnitt des Pesto Tannenbaums dafür benutzt, ihr könnt sie aber auch unabhängig vom Tannenbaum zubereiten und kauft einfach eine Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal. Ihr benötigt hierfür eine Mini-Muffinform.

Preiselbeeren Brie Törtchen

Was ihr benötigt:

  • Eine Rolle Blätterteig
  • Preiselbeermarmelade (Wir haben die von Ikea genommen.)
  • Ein Stück Brie

Blätterteig in kleine Vierecke geschnitten, mit Preiselbeermarmelade gefüllt und mit einem Stück Brie getoppt

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor und schneidet den Blätterteig in kleine Vierecke. Legt diese in die Mini-Muffinform und gebt einen kleinen Teelöffel Preiselbeermarmelade hinein. Belegt das Ganze anschließend mit einem Stück Brie und backt sie für 18-20 Minuten im Ofen. Dekoriert sie nach dem Backen mit einem kleinen Zweig Rosmarin. Soooo gut und das perfekte Fingerfood.

Ihr Lieben, damit der Blogpost nicht zu lang und unübersichtlich wird, habe ich mich entschieden, ihn in zwei Teilen zu veröffentlichen. Den Rest bekommt ihr aber noch pünktlich vorm zweiten Advent, spätestens bis Dienstag!

Ich wünsche euch einen fabelhaften ersten Advent.

Eure Maria

Easypeasy Homemade Fudge

Easypeasy Homemade Fudge

Ihr Lieben,

die schönste Zeit des Jahres steht vor der Tür und der Geschenkewahnsinn geht in eine neue Runde. Ich weiß, für viele ist das die Hölle – aber wenn man früh genug anfängt zu planen, kann es tatsächlich Spaß machen. Ich beschenke meine Lieben so gern und die größte Freude bereitet es mir, dass sich Freunde & Familie mittlerweile schon das ganze Jahr auf meine selbstgemachten Geschenke freuen!

Neben meinen Lieblingstrüffeln wird es dieses Jahr für alle eine kleine Box mit selbstgemachtem Fudge geben. Und ich sag es euch – das wird euer neues Lieblingsrezept. Es ist nämlich in 5 Minuten zusammengerührt und die Variationen sind endlos. ICH LIEBE ES.

 

Was ihr benötigt:

  • 450 g Schokolade guter Qualität (Zartbitter oder Vollmilch)
  • 50 g Butter
  • 400 g gezuckerte Kondensmilch
  • Prise Salz

Was ihr tun müsst:

Legt eine viereckige Form mit Backpapier aus. Brecht die die Schokolade in Stücke und schmelzt sie vorsichtig mit der Butter in der Mikrowelle. Rührt alle 30 Sekunden, damit nichts anbrennt. Ist alles gleichmäßig geschmolzen, gebt ihr die gezuckerte Kondensmilch und die Prise Salz hinzu. Rührt am besten mit einem Silikonspatel, sonst wird es klebrig.

Wird die Mischung nach der Zugabe der Kondensmilch gleich zu fest, gebt ihr sie noch mal für 15-30 Sekunden in die Mikrowelle. Sie sollte noch gut zu rühren sein. Ziel ist es die Mischung in die Form geben zu können, ohne sie glatt streichen zu müssen. Die Oberfläche des Fudges sieht sonst nicht so hübsch aus, schlimm ist es aber nicht. Stellt die Form für einige Stunden in den Kühlschrank und nehmt das Fudge mitsamt dem Papier heraus. Schneidet es nun in gleich große Stücke und verpackt es in kleinen Pralinenförmchen. Lagert das Fudge im Kühlschrank.

Variationen:

  • Gehackte Pistazien
  • Getrocknete Kirschen
  • Gesalzene Erdnüsse
  • Geröstete Mandeln
  • Gebrannte Mandeln
  • Kokoschips
  • Fleur de Sel
  • Vanille
  • Zimt

Je nachdem, worauf ihr Lust habt, gebt ihr 2-3 EL der jeweiligen Zutat zur Fudgemischung, bevor ihr sie in die Form gebt. Von der Vanille, dem Salz und dem Zimt selbstverständlich entsprechend weniger!

Probiert das Fudge unbedingt aus, es schmeckt verboten gut.

Ich freu mich jetzt schon so auf eure Bilder.

Habt es fein,

eure Maria

P.S.: Dieser Beitrag ist Teil einer Geschenkideen-Reihe, die ich gemeinsam mit drei Bloggerkolleginnen ins Leben gerufen habe. Ihre ersten Beiträge sind auch schon online.

Bei Sarah findet ihr einen tollen Tipp für alle Bierliebhaber. Klickt HIER.

Bei Janina gibt es eine Vorlesegeschichte und eine tolle Geschenkidee für Kinder – ganz besonders für Peppa Wutz Fans. Den Beitrag findet ihr HIER.

Und Teresa hat mit ihren Mädels für euch das Wobbelboard fürs Kinderzimmer auf Herz und Nieren getestet. Zum Beitrag geht’s HIER entlang.

 

 

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