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Ihr Lieben,

seit einigen Wochen sind wir Besitzer eines Pastamakers. Erst war ich ehrlicherweise skeptisch – brauche ich das? Wird er öfter als 3x benutzt oder verstaubt er nur? Schmecken gekaufte Nudeln nicht fast genauso gut? Und ganz ehrlich – noch ein Küchengerät mehr im Schrank?

Selbstgemachte Nudeln waren nie meine Paradedisziplin.

Ich hab in meinem Leben exakt 2x Nudeln selbst gemacht. Beide Male endeten in einem kleinen Debakel. Es dauerte Stunden, der Teig war bröckelig und die Nudeln sind am Ende im Kochwasser zerfallen. Wahrscheinlich war es das falsche Rezept, das falsche Mehl oder es war gerade Vollmond – ich weiß es nicht. Jedenfalls waren beide Male ein mega Fail und ich hatte nicht mehr so wirklich große Lust darauf, es nochmal zu probieren. Meine Erwartungen an den Philips Pastamaker waren dementsprechend hoch. Hätte es nicht auf Anhieb geklappt, hätte er leider wieder ausziehen müssen – meine Frustrationstoleranz war bei diesem Thema schon ausgeschöpft;)

Unsere Erfahrungen mit dem Philips Pastamaker

Glücklicherweise wurden meine Erwartungen nicht enttäuscht. Ich hatte vorher schon so einige Rezensionen gelesen und da selbst Bloggerinnen, deren ehrliche und objektive Meinung ich seit Jahren schätze, bei diesem Gerät ins Schwärmen kamen, musste ja was dran sein.

Der Zusammenbau und die Bedienung sind kinderleicht und beinahe intuitiv. Im beigefügten Rezeptheft findet man für jede Nudel- und Mehlsorte die genauen Abmessungen und das Gerät gibt euch präzise Angaben, was zu tun ist. Nach 5 Minuten hat man die ersten Nudeln in der Hand und wenn man parallel das Wasser kocht, sind sie nach 10 Minuten auf dem Teller. Und das Beste: Meine Tochter hat so viel Spaß am Spaghetti schneiden, dass ich sie diese Aufgabe mittlerweile komplett allein übernehmen lassen kann. Ich befülle den Pastamaker mit den Zutaten und ab diesem Moment ist sie am Zug. I love it! Es werden übrigens 8 verschiedene Formscheiben mitgeliefert – als nächstes versuchen wir uns an selbstgemachten Lasagneplatten!

Unser Rezept für Vollkornspaghetti mit cremiger Kürbissauce und Pinienkernen

Es folgt nun ein Rezept, dass wir schon seit Jahren kochen, um dem Schimmerschuh ein bisschen Gemüse unter zu mogeln. Mit Schalotten, Knoblauch und Thymian aufgepeppt und mit Pinienkernen und Grana Padano getoppt, ist es aber auch für jeden Erwachsenen eine absolute Offenbarung.

Was ihr für die supercremige Kürbissauce benötigt:

  • 600 g Kürbis (ca. 1/2 Kürbis), geschält, entkernt und in Spalten (Butternut oder Muskat)
  • 2 Schalotten, geschält und geviertelt
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2-3 Zweige frischen Thymian, abgezupft
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • 200 g Sahne
  • 150 – 200 ml Brühe
  • Pinienkerne, in der Pfanne geröstet
  • 50 g Grana Padano oder Parmesan, gerieben

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor. Gebt den Kürbis, die Schalotten, den Knoblauch und den Thymian auf ein Blech und gebt etwas Olivenöl darüber. Würzt mit Salz und Pfeffer. Backt das Ganze für 30 Minuten im Ofen. Anschließend gebt ihr alles zusammen mit der Sahne und der Brühe in einen Topf und püriert es, bis eine cremige Sauce entstanden ist. Schmeckt mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft ab. Wenn eure Nudeln gar sind, gebt ihr sie mit 1-2 Kellen Nudelwasser zur Sauce. Gebt geriebenen Hartkäse hinzu, verrührt alles gut und serviert das Gericht mit gerösteten Pinienkernen.

Was ihr für die Vollkornnudeln benötigt:

  • 250 g Vollkornmehl, z.B. Dinkel
  • 105 ml Flüssigkeit (1 Ei + Wasser verquirlt)

Was ihr tun müsst:

Folgt einfach den Anweisungen eures Geräts. Ich empfehle für dieses Rezept den Aufsatz für Spaghetti, Spaghettoni oder Bandnudeln.

 

Den Pastamaker bekommt ihr mit dem Rabattcode marrykotter15 noch bis zum 17.11.19 15% günstiger im Philips Online-Shop. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen!
Habt es fein,

eure Maria