Wir lieben Raclette – Unsere Ideen für einen gemütlichen Raclettabend.

Wir lieben Raclette – Unsere Ideen für einen gemütlichen Raclettabend.

Ihr Lieben,

macht ihr auch so gern Raclette wie wir? Und habt ihr auch ab und zu das Gefühl, dass es ein bisschen langweilig wird – immer wieder das gleiche? Seit einigen Jahren überlege ich mir vor jedem Raclette-Abend ein paar besondere Alternativen, die ich anbieten kann, um etwas frischen Wind jenseits von Mais, Kochschinken und Erbsen hineinzubringen. In diesem Blogbeitrag möchte ich euch ein paar Inspirationen für besondere Pfännchen geben.

Für uns gehören beim Raclette folgende Zutaten unbedingt dazu:

Verschiedene Käsesorten zum Überbacken:

  • Raclettekäse
  • Ziegenweichkäse
  • Mittelalter Gouda
  • Blauschimmelkäse wie z.B. Roquefort
  • Feta
  • Mozzarella

Aufschnitt:

  • Chorizo
  • Kochschinken
  • Bacon oder Pancetta
  • Schinkenwürfel
  • Putenbrust

Auf der Grillplatte grillen wir gern Rinderfilet, Schweinelende, Garnelen und Bacon oder Pancetta. Auch mit Paprikafrischkäse gefüllte Champignons werden oben gebraten, bevor sie im Pfännchen mit Käse überbacken werden.

Gemüse und frische Zutaten

  • Pilze
  • Mais
  • Paprika
  • Tomaten in Scheiben
  • Rucola
  • Aubergine in Scheiben
  • Birnen
  • Feigen
  • Basilikum, Rosmarin

Mit Paprikafrischkäse gefüllte Champignons im Pfännchen mit Käse überbacken

Sättigungsbeilagen

  • Pellkartoffeln
  • Gekochte Nudeln für kleine Nudelaufläufe
  • Brot, das oben auf der Grillplatte geröstet werden kann
  • Flammkuchen- oder Pizzateig aus dem Kühlregal

Saucen

Einen ganzen Blogpost voll mit leckeren Saucen zum Raclette oder Fondue findet ihr HIER. Ich empfehle euch aber unbedingt auch diese Sauce Bearnaise vorzubereiten. Wir machen uns damit kleine Nudelaufläufe im Pfännchen und alle lieben sie!

Sauce Bearnaise

  • 2 Eigelb
  • 2 TL mittelscharfer Senf
  • 2 EL Schmand
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Schuss Zitronensaft
  • 160g heiße Butter, in der Mikrowelle oder auf dem Herd geschmolzen
  • 1 TL Estragon
  • Salz und Pfeffer

Eigelbe, Senf, Zucker, Zitronensaft, Schmand, Estragon, Salz und Pfeffer mit einem Pürierstab (oder im TM) mixen. Die heiße, aber nicht mehr kochende Butter langsam hinein fließen lassen. Ggf. abschließend noch mal abschmecken. Ohne die Zugabe von Senf und Estragon entsteht eine gelingsichere Hollandaise. Passt perfekt zu Kartoffeln und Nudeln – und in Kombi mit etwas Schinken und Gemüse werden leckere kleine Aufläufe daraus.

Inspirationen für Pfännchen gesucht?

Melanzane: Auberginenscheiben auf der Grillplatte angebraten, im Pfännchen mit Olivenöl beträufelt und mit Tomatensauce und Mozzarella geschichtet. Mit Salz und Pfeffer gewürzt und überbacken

Caprese: Tomatenscheiben, Mozzarella, Pinienkerne, Olivenöl, Salz, Pfeffer und etwas Bruschettagewürz. Anschließend mit Basilikum garniert. Schmeckt super zu frischem Baguette.

Flammkuchenteig aus dem Kühlregal mit Creme Fraiche bestrichen und mit roten Zwiebel und Schinkenwürfeln belegt

Nudelauflauf mit vorgekochten Nudeln, Champignons, Schinken, Sauce Hollandaise und Käse

Tortillachips mit Jalapenos und Gouda überbacken.

Räucherlachs mit Spinat und Feta

Feige, Kartoffel  und Gorgonzola

Ich wünsche euch viel Freude beim Ausprobieren!

Habt es fein, eure Maria

Meine Soljanka

Meine Soljanka

Ihr Lieben,

zu unserem kleinen Weihnachtsmarkt am letzten Wochenende habe ich einen großen Topf heiße Soljanka gekocht. Das geht schnell und schmeckt bei uns wirklich jedem.

Was ihr für die Soljanka benötigt:

  • Einen Ring Fleischwurst
  • 2 Scheiben Kassler
  • Eine Packung Salami
  • 100 g Tomatenmark
  • 2 Gläser Letscho
  • 5 Gewürzgurken
  • 2 Zwiebeln
  • 100 ml Ketchup
  • 2 EL Senf
  • 500 ml Wasser
  • 3 TL Brühe
  • Salz und Pfeffer
  • 1 EL Paprikapulver, rosenscharf

Was ihr tun müsst:

Würfelt Zwiebeln, Gurken, Wurst und Kassler. Bratet Wurst, Kassler und Salami in einem großen Topf in etwas Öl an und gebt die Zwiebeln hinzu. Wenn alles etwas Farbe angenommen hat, gebt ihr das Tomatenmark dazu. Bratet es kurz mit und gebt dann das Wasser hinzu und lasst alles kurz aufkochen, sodass sich die Röstaromen vom Topfboden lösen können. Jetzt könnt ihr die restlichen Zutaten hineingeben und alles zusammen ca. 30 Minuten kochen lassen.

Als Topping reiche ich einen Löffel Schmand und wir essen eine gute Scheibe Schwarzbrot dazu.

Lasst es euch schmecken!

Eure Maria