Pumpkin Bread – easypeasy Kastenkuchen mit Kürbispüree

Pumpkin Bread – easypeasy Kastenkuchen mit Kürbispüree

Ihr Lieben,

heute hab ich das erste Kürbisrezept der Pumpkin Season 2019 für euch und ich bin mir ganz sicher, ihr werdet es genauso lieben wie wir! Wir backen ein Pumpkin Bread – wahlweise mit Zimtzuckerkruste oder mit Frischkäsefrosting für alle, die es gern etwas dekadenter haben 🙂

Das Rezept ist kinderleicht und bis auf die Backzeit im Handumdrehen fertig!

Was ihr benötigt:

  • 250 g Kürbispüree
  • 120 g Butter, geschmolzen
  • 50 g Öl
  • 2 Eier
  • 250 g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 1 EL Pumpkin Spice
  • 1,5 TL Backpulver (oder 1 TL Natron und 0,5 TL Backpulver)
  • 1/2 TL Salz

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor. Verrührt Butter, Öl, Eier und Zucker. Gebt das Kürbispüree hinzu und rührt es unter. Siebt die trockenen Zutaten hinein, hebt sie unter und füllt den Teig in eine gut gebutterte Kastenform.

Streut nun  2 EL Zimtzucker für die Zimtkruste darüber. Wollt ihr lieber ein Frosting auf eurem Pumpkin Bread haben, könnt ihr diesen Punkt überspringen. Backt das Pumpkin Bread für 50-60 Minuten. Stäbchenprobe nicht vergessen. Sollte das Bread nach 40 Minuten schon dunkel werden, deckt es für den Rest der Zeit im Herd mit Alufolie ab.

Für das Frosting benötigt ihr:

  • 300 g Frischkäse Doppelrahmstufe
  • 100 g Puderzucker, gesiebt

Was ihr tun müsst:

Mixt Frischkäse und Puderzucker mit dem Mixer auf und bestreicht euer abgekühltes Pumpkin Bread damit.

 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und viel Freude beim Genießen!

Es ist ein absoluter Traum, ich schwöre 😉

Eure Maria

Flammkuchen

Flammkuchen

Naaaa, wisst ihr schon, was ihr heute Abend esst? Ich hätte da nen Vorschlag, der immer geht: Flammkuchen! Wir machen immer zwei Varianten – einen ganz klassischen Elsässer Art und einen mit Kürbis und Ziegenkäse. Mein absoluter Favorit.

Wenn ihr ein bisschen mehr Zeit habt, könnt ihr Hefe mit in den Teig geben und ihn 45 min gehen lassen. Ist die Zeit knapp, schmeckt es auch super ohne.

 

Was ihr für den Teig für 4 Flammkuchen benötigt:

  • 10 g Hefe (optional)
  • 250 ml lauwarmes Wasser
  • 500 g Mehl
  • 3 EL ÖL
  • 1 TL Salz

Hefe in lauwarmem Wasser auflösen, 5 Minuten stehen lassen und dann mit Mehl, Öl und Salz zu einem Teig verkneten. In 4 Portionen teilen, zu Kugeln formen und abgedeckt 45 Minuten gehen lassen. Wollt ihr auf die Hefe verzichten, lasst ihr die Teigkugeln nur 10 Minuten ruhen und könnt danach sofort starten.

Heizt den Ofen auf 200 Grad Ober-und Unterhitze vor.

Was ihr für den Belag von zwei Kürbisflammkuchen benötigt:

  • 200 g Schmand, gewürzt mit Muskat, Knoblauchpulver, Salz und Pfeffer
  • Ein kleines Stück Hokkaido oder Butternut Kürbis
  • 1/2 Rolle Ziegenkäse
  • 2-3 Scheiben Kochschinken
  • optional: 1/2 Birne in Scheiben
  • Rosmarin und Walnüsse

Was ihr für zwei klassische Elsässer Flammkuchen benötigt:

  • 200 g Schmand, gewürzt mit Muskat, Knoblauchpulver, Salz und Pfeffer
  • 1/2  rote Zwiebel
  • 100 g Schinkenwürfel

Was ihr tun müsst:

Hobelt den Kürbis mit einem Sparschäler in feine Scheiben und mariniert ihn mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer. Schneidet die Zwiebel in feine Ringe.

Rollt den Teig aus und bestreicht jeden Flammkuchen mit Schmandcreme. Belegt zwei Flammkuchen mit Kürbis, Kochschinken, Ziegenkäse und Walnüssen und die anderen zwei mit Schinkenwürfeln und roten Zwiebeln. Nach dem Backen gebe ich noch frischen Rosmarin über die Kürbisflammkuchen. Ich backe jeden Flammkuchen einzeln im Ofen, das dauert um die 20 Minuten. Wenn einer fertig ist, schiebe ich den nächsten hinterher und wir essen in der Zwischenzeit. Frisch schmecken sie einfach am besten!  

 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen!

Habt es fein,

eure Maria

Blondies mit Himbeeren und weißer Schokolade

Blondies mit Himbeeren und weißer Schokolade

Ihr Lieben,

heute habe ich eins der Lieblingsrezepte meiner Mama für euch. Sie ist absolut kein Fan von Schokoladenkuchen, also mag sie auch keine Brownies. Umso mehr liebt sie die helle Variante der Brownies – die Blondies. Passt ja auch so gut vom Namen her ;D Blondies sind Brownies von der Konsistenz her sehr ähnlich. Der Teig ist nicht locker-fluffig, sondern saftig, buttrig und feucht, fast schon keksartig. Ich liebeliebeliebe sie.

Das allerbeste an diesem Rezept ist, dass ihr nur eine einzige Schüssel braucht. Es wird nix gemixt, sondern nur verrührt und die kleine Sünde ist in unter 10 Minuten im Ofen. Und die Himbeeren könnt ihr perfekt durch rote Johannisbeeren oder Brombeeren ersetzen. Ich warne euch aber vor: Die Blondies machen süchtig und sie sind alles andere als kalorienarm. Ich schneide sie meist in kleinere Vierecke als auf dem Bild, dann ist es nicht mehr ganz so schlimm:)

Was ihr benötigt:

  • 150 g Butter
  • 1 Ei
  • 200 g braunen Zucker
  • 1/2 TL Backpulver
  • 200 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 150 g weiße Schokolade, gehackt
  • 100 g TK Himbeeren, im Sommer gern frische Beeren

Was ihr tun müsst:

Legt eine viereckige Form (20×20) mit Backpapier aus und heizt den Ofen auf 180 Grad Ober-und Unterhitze vor. Schmelzt die Butter in einer großen Schüssel in der Mikrowelle und gebt den Zucker dazu. Verrührt alles ordentlich und gebt das Ei hinzu. Die Butter sollte nicht mehr heiß sein, sonst gerinnt euer Ei. Anschließend verrührt ihr die trockenen Zutaten und hebt die Schokolade unter. Verstreicht alles in der Form und drückt die Himbeeren hinein. Falls ihr frische Beeren benutzt, solltet ihr vorher mit einem Löffel kleine Öffnungen in den Teig stechen, sonst habt ihr am Ende nur Beerenmatsch. Backt die Blondies für 25-30 Minuten. Der Rand sollte leicht gebräunt sein und ein Holzstäbchen sollte ohne Teigreste aus der Mitte heraus kommen.

Ich wünsche euch ganz viel Freude beim Nachbacken und freue mich auf eure Bilder!

Habt es fein,

Maria!

Mein liebster griechischer Salat mit Hähnchen und Zitronendressing

Mein liebster griechischer Salat mit Hähnchen und Zitronendressing

Sommerzeit ist Salatzeit und mein absoluter Lieblingssalat in diesem Jahr ist diese Abwandlung eines klassischen griechischen Bauernsalats. Ich könnte ihn im Moment 3x täglich essen, die Kombi aus salzigem Feta, frischer Zitrone und dem sommerlichen Dill ist einfach out of this world! Wer mag serviert noch frisches Baguette dazu – brauch ich aber gar nicht.

Was ihr für den Salat benötigt:

  • 1 Gurke, halbiert und in Scheiben (oder 6 Snackgurken)
  • 10 Kirschtomaten, halbiert
  • 1/2 rote Zwiebel, in Ringen
  • 250 g Hühnerbrust oder Hähnchen-Innenfilets
  • Gyros-Gewürz (oder Majoran, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Paprika)
  • 1-2 Romana Salatherzen
  • 200 g guter Feta (kein Hirtenkäse)
  • optional: eine Handvoll gute Oliven

Was ihr für das Dressing benötigt:

  • Saft einer Zitrone
  • 80-100 ml Olivenöl
  • 1 TL Senf
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst
  • 1/2 TL Zucker
  • Salz und Pfeffer
  • 1 kleines Bund frischer Dill, fein gehackt

Was ihr tun müsst:

Falls ihr Hühnerbrust verwendet: Legt sie in einen Gefrierbeutel und klopft die dickste Stelle mit einem Fleischhammer oder einer schweren Pfanne/einem Topf platt. Dieses Stelle benötigt sonst ewig, um durchzugaren. Bei Innenfilets ist das natürlich nicht nötig. Bratet das Fleisch bei hoher Temperatur so an, dass es Farbe bekommt. Würzt zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Gyrosgewürz oder einer eigenen Mischung. Lasst es abkühlen und schneidet es kurz vom Servieren in Streifen.

In der Zwischenzeit wascht und schneidet ihr das Gemüse und gebt alles in eine große Schale. Zerbröselt den Feta darüber. Gebt die Zutaten für das Dressing in ein Schraubglas und schüttelt alles kräftig durch. Gebt das Dressing über den Salat, verrührt alles und verteilt das Hähnchen darüber.

 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen!

Habt es fein,

eure Maria

Rezept: Mojito Bowle

Rezept: Mojito Bowle

Wenn man mich nach meinem allerliebsten Cocktail fragt, ist die Antwort seit 10 Jahren unverändert! Ich liebe Mojitos und egal, welche Mode-Drinks aufpoppen – die Kombi aus Minze und Limette gewinnt für mich immer.

Und für einen guten Mojito braucht man viel von beidem. Außerdem Rohrzucker, Crushed Ice, Soda und weißen Rum. Der einzige Nachteil am Mojito ist, dass er relativ aufwendig zu machen ist. Das hat mich bisher immer davon abgehalten, ihn bei größeren Parties zu servieren. Wer will schon den halben Abend in der Küche stehen und Cocktails mixen?

Dafür habe ich jetzt die perfekte Lösung parat. Wir machen einfach eine Bowle daraus, indem wir uns ein Mojito-Konzentrat herstellen, in dem alle Zutaten bereits enthalten sind. Und das Beste: Das Rezept funktioniert mit und ohne Alkohol gleichermaßen – ohne Rum habt ihr einfach eine leckere und erfrischende Mojito-Limo.

Was ihr für 650 ml Konzentrat benötigt:

  • 150 ml Wasser
  • 250 g Rohrzucker
  • 250 ml Limettensaft (aus der Flasche)
  • 1 Bund Minze (30 – 40 g)

Was ihr tun müsst:

Kocht Wasser und Rohrzucker auf, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Lasst die Mischung abkühlen und gebt anschließend den Limettensaft hinzu. Füllt die Mischung in einen Standmixer (Klappt auch mit Pürierstab!), gebt die Minze hinzu und mixt alles kräftig durch, bis die Minze ganz fein ist. Gebt die Mischung durch ein Sieb, füllt sie in eine Flasche ab und stellt sie kühl. Verbraucht sie noch am gleichen Tag, sonst verliert sie an Aroma.

Was ihr für die Bowle benötigt:

  • 1200 – 1400 ml Sprudelwasser
  • 200 ml weißen Rum (optional)
  • Ein Bund Minze
  • 4 Limetten, in Scheiben
  • Eiswürfel
  • optional: noch etwas Rohrzucker für den Mojito-Look

Was ihr tun müsst:

Gebt alle Zutaten zusammen mit dem Konzentrat in eine große Schüssel.  Zum Servieren, gebt ihr einige Eiswürfel, einen Stängel Minze und eine Limettenscheibe in ein Glas und gießt mit der Bowle auf. Wenn ihr Crushed Ice verwendet, solltet ihr jeweils noch etwas Rohrzucker ins Glas geben, da das Eis euer Getränk stark verdünnt.

Alternativ:

Wollt ihr das Ganze nicht als Bowle anrichten, könnt ihr die Flasche auch im Kühlschrank stehen lassen. Wenn ihr das Getränk servieren wollt, füllt ihr ein wenig Rohrzucker in ein hohes Glas, gebt Crushed Ice und 2cl weißen Rum obendrauf und füllt das Ganze nach Gusto mit einem Schluck Konzentrat und Mineralwasser auf. Mit Minze und Limetten garnieren. Probiert einfach aus, welches Mischungsverhältnis euch schmeckt.

 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen!

Eure Maria