Blondies mit Himbeeren und weißer Schokolade

Blondies mit Himbeeren und weißer Schokolade

Ihr Lieben,

heute habe ich eins der Lieblingsrezepte meiner Mama für euch. Sie ist absolut kein Fan von Schokoladenkuchen, also mag sie auch keine Brownies. Umso mehr liebt sie die helle Variante der Brownies – die Blondies. Passt ja auch so gut vom Namen her ;D Blondies sind Brownies von der Konsistenz her sehr ähnlich. Der Teig ist nicht locker-fluffig, sondern saftig, buttrig und feucht, fast schon keksartig. Ich liebeliebeliebe sie.

Das allerbeste an diesem Rezept ist, dass ihr nur eine einzige Schüssel braucht. Es wird nix gemixt, sondern nur verrührt und die kleine Sünde ist in unter 10 Minuten im Ofen. Und die Himbeeren könnt ihr perfekt durch rote Johannisbeeren oder Brombeeren ersetzen. Ich warne euch aber vor: Die Blondies machen süchtig und sie sind alles andere als kalorienarm. Ich schneide sie meist in kleinere Vierecke als auf dem Bild, dann ist es nicht mehr ganz so schlimm:)

Was ihr benötigt:

  • 150 g Butter
  • 1 Ei
  • 200 g braunen Zucker
  • 1/2 TL Backpulver
  • 200 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 150 g weiße Schokolade, gehackt
  • 100 g TK Himbeeren, im Sommer gern frische Beeren

Was ihr tun müsst:

Legt eine viereckige Form (20×20) mit Backpapier aus und heizt den Ofen auf 180 Grad Ober-und Unterhitze vor. Schmelzt die Butter in einer großen Schüssel in der Mikrowelle und gebt den Zucker dazu. Verrührt alles ordentlich und gebt das Ei hinzu. Die Butter sollte nicht mehr heiß sein, sonst gerinnt euer Ei. Anschließend verrührt ihr die trockenen Zutaten und hebt die Schokolade unter. Verstreicht alles in der Form und drückt die Himbeeren hinein. Falls ihr frische Beeren benutzt, solltet ihr vorher mit einem Löffel kleine Öffnungen in den Teig stechen, sonst habt ihr am Ende nur Beerenmatsch. Backt die Blondies für 25-30 Minuten. Der Rand sollte leicht gebräunt sein und ein Holzstäbchen sollte ohne Teigreste aus der Mitte heraus kommen.

Ich wünsche euch ganz viel Freude beim Nachbacken und freue mich auf eure Bilder!

Habt es fein,

Maria!

Mein liebster griechischer Salat mit Hähnchen und Zitronendressing

Mein liebster griechischer Salat mit Hähnchen und Zitronendressing

Sommerzeit ist Salatzeit und mein absoluter Lieblingssalat in diesem Jahr ist diese Abwandlung eines klassischen griechischen Bauernsalats. Ich könnte ihn im Moment 3x täglich essen, die Kombi aus salzigem Feta, frischer Zitrone und dem sommerlichen Dill ist einfach out of this world! Wer mag serviert noch frisches Baguette dazu – brauch ich aber gar nicht.

Was ihr für den Salat benötigt:

  • 1 Gurke, halbiert und in Scheiben (oder 6 Snackgurken)
  • 10 Kirschtomaten, halbiert
  • 1/2 rote Zwiebel, in Ringen
  • 250 g Hühnerbrust oder Hähnchen-Innenfilets
  • Gyros-Gewürz (oder Majoran, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Paprika)
  • 1-2 Romana Salatherzen
  • 200 g guter Feta (kein Hirtenkäse)
  • optional: eine Handvoll gute Oliven

Was ihr für das Dressing benötigt:

  • Saft einer Zitrone
  • 80-100 ml Olivenöl
  • 1 TL Senf
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst
  • 1/2 TL Zucker
  • Salz und Pfeffer
  • 1 kleines Bund frischer Dill, fein gehackt

Was ihr tun müsst:

Falls ihr Hühnerbrust verwendet: Legt sie in einen Gefrierbeutel und klopft die dickste Stelle mit einem Fleischhammer oder einer schweren Pfanne/einem Topf platt. Dieses Stelle benötigt sonst ewig, um durchzugaren. Bei Innenfilets ist das natürlich nicht nötig. Bratet das Fleisch bei hoher Temperatur so an, dass es Farbe bekommt. Würzt zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Gyrosgewürz oder einer eigenen Mischung. Lasst es abkühlen und schneidet es kurz vom Servieren in Streifen.

In der Zwischenzeit wascht und schneidet ihr das Gemüse und gebt alles in eine große Schale. Zerbröselt den Feta darüber. Gebt die Zutaten für das Dressing in ein Schraubglas und schüttelt alles kräftig durch. Gebt das Dressing über den Salat, verrührt alles und verteilt das Hähnchen darüber.

 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen!

Habt es fein,

eure Maria

Rezept: Mojito Bowle

Rezept: Mojito Bowle

Wenn man mich nach meinem allerliebsten Cocktail fragt, ist die Antwort seit 10 Jahren unverändert! Ich liebe Mojitos und egal, welche Mode-Drinks aufpoppen – die Kombi aus Minze und Limette gewinnt für mich immer.

Und für einen guten Mojito braucht man viel von beidem. Außerdem Rohrzucker, Crushed Ice, Soda und weißen Rum. Der einzige Nachteil am Mojito ist, dass er relativ aufwendig zu machen ist. Das hat mich bisher immer davon abgehalten, ihn bei größeren Parties zu servieren. Wer will schon den halben Abend in der Küche stehen und Cocktails mixen?

Dafür habe ich jetzt die perfekte Lösung parat. Wir machen einfach eine Bowle daraus, indem wir uns ein Mojito-Konzentrat herstellen, in dem alle Zutaten bereits enthalten sind. Und das Beste: Das Rezept funktioniert mit und ohne Alkohol gleichermaßen – ohne Rum habt ihr einfach eine leckere und erfrischende Mojito-Limo.

Was ihr für 650 ml Konzentrat benötigt:

  • 150 ml Wasser
  • 250 g Rohrzucker
  • 250 ml Limettensaft (aus der Flasche)
  • 1 Bund Minze (30 – 40 g)

Was ihr tun müsst:

Kocht Wasser und Rohrzucker auf, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Lasst die Mischung abkühlen und gebt anschließend den Limettensaft hinzu. Füllt die Mischung in einen Standmixer (Klappt auch mit Pürierstab!), gebt die Minze hinzu und mixt alles kräftig durch, bis die Minze ganz fein ist. Gebt die Mischung durch ein Sieb, füllt sie in eine Flasche ab und stellt sie kühl. Verbraucht sie noch am gleichen Tag, sonst verliert sie an Aroma.

Was ihr für die Bowle benötigt:

  • 1200 – 1400 ml Sprudelwasser
  • 200 ml weißen Rum (optional)
  • Ein Bund Minze
  • 4 Limetten, in Scheiben
  • Eiswürfel
  • optional: noch etwas Rohrzucker für den Mojito-Look

Was ihr tun müsst:

Gebt alle Zutaten zusammen mit dem Konzentrat in eine große Schüssel.  Zum Servieren, gebt ihr einige Eiswürfel, einen Stängel Minze und eine Limettenscheibe in ein Glas und gießt mit der Bowle auf. Wenn ihr Crushed Ice verwendet, solltet ihr jeweils noch etwas Rohrzucker ins Glas geben, da das Eis euer Getränk stark verdünnt.

Alternativ:

Wollt ihr das Ganze nicht als Bowle anrichten, könnt ihr die Flasche auch im Kühlschrank stehen lassen. Wenn ihr das Getränk servieren wollt, füllt ihr ein wenig Rohrzucker in ein hohes Glas, gebt Crushed Ice und 2cl weißen Rum obendrauf und füllt das Ganze nach Gusto mit einem Schluck Konzentrat und Mineralwasser auf. Mit Minze und Limetten garnieren. Probiert einfach aus, welches Mischungsverhältnis euch schmeckt.

 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen!

Eure Maria

Rezept: Blaubeermuffins mit Streuseln

Rezept: Blaubeermuffins mit Streuseln

Ihr Lieben,

heute habe ich unser Lieblingsrezept für Muffins mit Streuseln für euch. Wir machen die schon seit Jahren mit verschiedenem Obst der Saison, z.B. mit Äpfeln und Rhabarber. Die Variante mit Blaubeeren ist und bleibt aber mein absoluter Favorit. Sie sind total schnell gemacht und schmecken immer. Und das Rezept funktioniert auch super mit TK-Beeren.

Für 12 Muffins benötigt ihr:

  • 125 g weiche Butter
  • 125 g Zucker
  • 2 Eier (Raumtemperatur)
  • 200 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • Eine Prise Salz
  • die abgeriebene Schale einer Zitrone
  • 100 ml Milch (Raumtemperatur)
  • 150 g Blaubeeren

Für die Streusel benötigt ihr:

  • 100 g Mehl
  • 50 g Braunen Zucker oder Rohrzucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 75 kalte Butter
  • Prise Salz

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 190 Grad Ober- und Unterhitze vor und fettet eine Muffinform gründlich aus oder füllt sie mit Papierförmchen. Verknetet alle Zutaten für die Streusel zügig und stellt die Masse kurz kalt.

Verrührt Eier und Zucker bis ihr eine schaumige Masse erhaltet. Rührt die weiche Butter unter. Anschließend gebt ihr Mehl, Backpulver, Zitronenschale und Salz hinzu. Ist alles verrührt, mixt ihr die Milch unter. Ihr könnt nun die Blaubeeren unterheben oder erst in die Muffins geben, nachdem ihr den Teig in die Förmchen gefüllt habt. Füllt jedes Förmchen zu 2/3 mit Teig und verteilt die Streusel darauf. Backt sie zwischen 22 und 24 Minuten bis sie eine schöne goldbraune Farbe angenommen haben und bei der Stäbchenprobe nichts mehr kleben bleibt.

 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken!

Eure Maria

 

Griechische Snackplatte mit orientalischem Touch

Griechische Snackplatte mit orientalischem Touch

Haha,

okay, die Rezeptüberschrift ist echt dämlich, aber wie sollte ich es sonst beschreiben?

Wir hatten Appetit auf griechische Leckereien, aber das Glas Kichererbsen in meinem Vorratsregal hat mich so angelacht und ich hatte plötzlich riesige Lust auf Hummus. Und am Ende hat es geschmacklich super harmoniert.

Wie immer gilt: Auf die Platte kommt, was euch schmeckt, was ihr da habt und worauf ihr Lust habt! Unsere bestand aus Tzatziki, Hummus, gerösteten Kichererbsen, gegrillten Auberginen, Frischen Tomaten, Gurken, echt griechischem Feta, kurzgebratenem marinierten Schweinefilet und Oliven.

Tzatziki

Was ihr benötigt:

  • 1 Salatgurke
  • 500 g griechischen Joghurt
  • Salz und Pfeffer
  • 3 Knoblauchzehen
  • Olivenöl

Was ihr tun müsst:

Reibt die Salatgurke grob in eine Schüssel und rührt 1 TL Salz unter. Lasst das Ganze 10 Minuten ziehen. Drückt die Masse durch ein Sieb (oder einfach mit den Händen) aus und gießt das Wasser ab. So wird euer Tzatziki nicht zu dünn, sondern schön cremig. Presst den Knoblauch hinein, rührt die anderen Zutaten unter und lasst alles für mindestens eine Stunde ziehen.

Tzatziki

Hummus

Ich hatte eine große Dose Kichererbsen mit einem Abtropfgewicht von 480 g. Davon habe ich 250 g für den Hummus genommen und den Rest in der Pfanne geröstet.

Was ihr benötigt:

  • 250 g Kichererbsen, abgetropft und das Wasser aufgefangen
  • 2-3 TL Tahin
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 TL Paprika rosenscharf
  • 2 Knoblauchzehen, geschält und gepresst
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Saft einer halben Zitrone
  • Etwas Kichererbsenwasser zum Verdünnen

Was ihr tun müsst:

Alle Zutaten in ein Rührgefäß geben und mit einem Pürierstab mixen. So viel von der aufgefangenen Flüssigkeit hinzugeben, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist.  Abschmecken und gegebenenfalls nachsalzen.

Hummus mit Olivenöl

Geröstete Kichererbsen

Trocknet die Kichererbsen mit einem Küchenkrepp ab und gebt sie mit etwas Olivenöl in eine heiße Pfanne. Bratet sie von allen Seiten an, bis sie etwas Farbe bekommen  und würzt sie mit 2 TL einer orientalischen Gewürzmischung (Harrisa, Ras El Hanout, Baharat, oder auch Garam Masala etc.) eurer Wahl und etwas Salz.

Gegrillte Auberginen

Was ihr benötigt:

  • 1 Aubergine
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • Thymian
  • Saft einer viertel Zitrone

Was ihr tun müsst:

Wascht und halbiert die Aubergine und ritzt sie diagonal ein. Gebt sie mit 2 EL Olivenöl in eine heiße Pfanne und bratet sie von beiden Seiten an bis sie Farbe bekommen hat und weich ist. Verrührt den Knoblauch mit 2 EL Olivenöl, Zitronensaft,Thymian, Salz und Pfeffer und gebt es auf die eingeschnittene Seite. Wendet die Aubergine anschließend ein letztes Mal, sodass der Knoblauch leicht anrösten kann. (Vorsicht, verbrennt schnell.)

Gegrillte Aubergine

Kurzgebratenes Schweinefilet nach Souvlaki Art

Was ihr benötigt:

  • 500 g Schweinefilet, in Medaillons geschnitten
  • 1 TL Oregano
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 1/2 TL Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Olivenöl

Was ihr tun müsst:

Stellt aus den Zutaten eine Marinade her und lasst die Medaillons mindestens eine Stunde darin marinieren. Bratet die Medaillons bei hoher Temperatur von beiden Seiten kurz an bis sie Farbe angenommen haben. Bloß nicht zu lange braten, sonst werden sie trocken.

Außerdem auf der Platte:

  • Ein schönes Stück Feta, in Würfel geschnitten und mit Thymian und Olivenöl mariniert
  • Cherrytomaten, mit Olivenöl, Salz und Pfeffer
  • Salatgurke in Scheiben, mit Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Dill mariniert
  • Leckere Oliven
  • Zitronenscheiben
  • Pita oder Fladenbrot aus dem türkischen Markt

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen!
Habt es fein,

eure Maria