von Maria | Dez. 11, 2020 | Essen & Trinken
Ihr Lieben,
macht ihr auch so gern Raclette wie wir? Und habt ihr auch ab und zu das Gefühl, dass es ein bisschen langweilig wird – immer wieder das gleiche? Seit einigen Jahren überlege ich mir vor jedem Raclette-Abend ein paar besondere Alternativen, die ich anbieten kann, um etwas frischen Wind jenseits von Mais, Kochschinken und Erbsen hineinzubringen. In diesem Blogbeitrag möchte ich euch ein paar Inspirationen für besondere Pfännchen geben.

Für uns gehören beim Raclette folgende Zutaten unbedingt dazu:
Verschiedene Käsesorten zum Überbacken:
- Raclettekäse
- Ziegenweichkäse
- Mittelalter Gouda
- Blauschimmelkäse wie z.B. Roquefort
- Feta
- Mozzarella
Aufschnitt:
- Chorizo
- Kochschinken
- Bacon oder Pancetta
- Schinkenwürfel
- Putenbrust

Auf der Grillplatte grillen wir gern Rinderfilet, Schweinelende, Garnelen und Bacon oder Pancetta. Auch mit Paprikafrischkäse gefüllte Champignons werden oben gebraten, bevor sie im Pfännchen mit Käse überbacken werden.
Gemüse und frische Zutaten
- Pilze
- Mais
- Paprika
- Tomaten in Scheiben
- Rucola
- Aubergine in Scheiben
- Birnen
- Feigen
- Basilikum, Rosmarin

Mit Paprikafrischkäse gefüllte Champignons im Pfännchen mit Käse überbacken
Sättigungsbeilagen
- Pellkartoffeln
- Gekochte Nudeln für kleine Nudelaufläufe
- Brot, das oben auf der Grillplatte geröstet werden kann
- Flammkuchen- oder Pizzateig aus dem Kühlregal

Saucen
Einen ganzen Blogpost voll mit leckeren Saucen zum Raclette oder Fondue findet ihr HIER. Ich empfehle euch aber unbedingt auch diese Sauce Bearnaise vorzubereiten. Wir machen uns damit kleine Nudelaufläufe im Pfännchen und alle lieben sie!
Sauce Bearnaise
- 2 Eigelb
- 2 TL mittelscharfer Senf
- 2 EL Schmand
- 1 Prise Zucker
- 1 Schuss Zitronensaft
- 160g heiße Butter, in der Mikrowelle oder auf dem Herd geschmolzen
- 1 TL Estragon
- Salz und Pfeffer
Eigelbe, Senf, Zucker, Zitronensaft, Schmand, Estragon, Salz und Pfeffer mit einem Pürierstab (oder im TM) mixen. Die heiße, aber nicht mehr kochende Butter langsam hinein fließen lassen. Ggf. abschließend noch mal abschmecken. Ohne die Zugabe von Senf und Estragon entsteht eine gelingsichere Hollandaise. Passt perfekt zu Kartoffeln und Nudeln – und in Kombi mit etwas Schinken und Gemüse werden leckere kleine Aufläufe daraus.
Inspirationen für Pfännchen gesucht?

Melanzane: Auberginenscheiben auf der Grillplatte angebraten, im Pfännchen mit Olivenöl beträufelt und mit Tomatensauce und Mozzarella geschichtet. Mit Salz und Pfeffer gewürzt und überbacken

Caprese: Tomatenscheiben, Mozzarella, Pinienkerne, Olivenöl, Salz, Pfeffer und etwas Bruschettagewürz. Anschließend mit Basilikum garniert. Schmeckt super zu frischem Baguette.

Flammkuchenteig aus dem Kühlregal mit Creme Fraiche bestrichen und mit roten Zwiebel und Schinkenwürfeln belegt

Nudelauflauf mit vorgekochten Nudeln, Champignons, Schinken, Sauce Hollandaise und Käse

Tortillachips mit Jalapenos und Gouda überbacken.

Räucherlachs mit Spinat und Feta

Feige, Kartoffel und Gorgonzola
Ich wünsche euch viel Freude beim Ausprobieren!
Habt es fein, eure Maria
von Maria | Dez. 5, 2020 | Essen & Trinken
Ihr Lieben,
wie versprochen folgen heute drei weitere Evergreens aus unserer Plätzchenbäckerei.
Wir starten mit den allerbesten Vanillekipferln der Welt. Meine Mama backt wirklich nicht gern – aber bei dieser Sorte muss sie jedes Jahr ran, das ist nämlich ihr Rezept! Außerdem habe ich mein optimiertes Rezept für Feenküsse und unser altes Familienrezept für Spritzgebäck mit Orangenschale und dunkler Schokolade für euch. Dafür benötigt ihr unbedingt einen Fleischwolf, der Teig ist sehr mürbe und trocken, aus der Gebäckspritze bekommt ihr den nicht heraus.
Vanillekipferl

Was ihr benötigt:
- 200 g Butter
- 70 g Zucker
- 280 g Mehl
- 100 g gemahlene Mandeln
- 1 Röhrchen Buttervanille Aroma oder 1 TL Vanillepaste
- Puderzucker und 1 Päckchen Vanillezucker zum Bestäuben
Was ihr tun müsst:
Knetet alles zu einem Teig und stellt ihn 30 Minuten kühl. Heizt den Ofen auf 160 Grad vor und formt aus dem Teig Kipferl. Backt sie für ca 15 Minuten. Vermischt Puderzucker mit Vanillezucker und bestäubt sie direkt, wenn sie aus dem Ofen kommen mit der Mischung.
Feenküsse (45 Stück)
Für den Goldplätzchenteig:
- 250 g Mehl
- 125 g Zucker
- 125 g Butter
- 1 Ei
- Prise Salz
- Vanille

Was ihr tun müsst:
Verknetet alles zu einem Teig und legt ihn 30 Minuten kühl. Stecht 45 Kreise aus (4-5cm Durchmesser) und heizt den Ofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vor.
Für die Baiserhaube und die Füllung:
- 3 Packungen Toffifee (45 Stück)
- 3 Eiweiß
- 225 g Zucker (kein Puderzucker)
- 1 Prise Salz
Was ihr tun müsst:
Verteilt die Toffifee mit der Schokoseite nach unten auf den ungebackenen Plätzchen. Gebt die Eiweiß mit Salz in die Schüssel einer Küchenmaschine oder in eine Rührschüssel. Es darf kein Tropfen Eigelb hinein gelangen und die Schüssel muss absolut fettfrei sein, sonst wird das Eiweiß nicht steif. Schlagt das Eiweiß kurz an (es soll leicht schaumig sein) und lasst den Zucker nun in 4 Portionen einrieseln. Feiner Zucker löst sich schneller auf, so lauft ihr keine Gefahr, das Baiser zu überschlagen. Schlagt das Baiser so lange bis sich der Zucker gelöst hat (Ein paar übriggebliebene Kristalle sind kein Problem.) und nicht zu lange. Es soll fluffig und glänzend sein und es müssen sich feine Spitzen bilden, die stehen bleiben. Füllt das Baiser in einen Spritzbeutel (wenn ihr mögt mit einer Sterntülle) oder einen Gefrierbeutel, schneidet die Spitze ab und spritzt etwas Baisermasse auf jedes Plätzchen.
Backt die Feenküsse 15-20 Min. Sie sollten nicht zu dunkel werden, reduziert sonst gegebenenfalls die Hitze auf 160 Grad.
Spritzgebäck
Was ihr benötigt:
- 500 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 100 g Kokosraspeln, im TM oder einer Küchenmaschine fein gemahlen
- 1 Prise Salz
- 250 g Butter
- 250 g Zucker
- Vanille oder 1 Päckchen Vanillezucker
- 3 Eigelb
- Abgeriebene Schale einer großen Orange
- 2 EL Milch

Was ihr tun müsst:
Verknetet alle Zutaten zu einem Teig. Dafür benutzt ihr am besten eine Küchenmaschine. Heizt den Ofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vor. Stellt ihn ca 30 Minuten kühl und bereitet euren Fleischwolf vor. Dreht die Plätzchen durch den Fleischwolf, schneidet sie nach ca. 5-6 cm ab und legt sie auf ein Blech. Backt sie ca. 15 Minuten oder bis sie goldgelb sind.
Lasst die Plätzchen abkühlen und verziert sie mit dunkler Kuvertüre. Ich fülle die geschmolzene Kuvertüre in einen kleinen Gefrierbeutel, schneide eine Ecke ab und sprenkle die Schokolade über die Plätzchen. Man kann sie jedoch auch zur Hälfte in Schokolade tunken.
von Maria | Nov. 28, 2020 | Essen & Trinken
Ihr Lieben,
jede Familie hat ihre Lieblingsplätzchen, die jedes Jahr wieder gebacken und von allen geliebt werden. Ich hab heute die Rezepte für vier unserer liebsten Sorten. Nächste Woche folgen noch drei weitere.
Goldplätzchenteig für Johannisbeerherzen und Krokantherzen
- 500 g Mehl
- 250 g Zucker
- 250 g Butter
- 2 kleine Eier
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
Was ihr tun müsst:
Alle Zutaten zu einem Teig verkneten und mindestens eine Stunde kalt stellen. Der Teig wirkt beim Ausrollen ein bisschen klebrig, ihr könnt ruhig großzügig mit Mehl arbeiten.
Stecht aus dem Teig ausschließlich Herzen aus, wenn ihr ihn zu Johannisbeer- und Krokantherzen verarbeiten wollt. Backt die Plätzchen bei 200 Grad Ober- und Unterhitze für 8-10 Minuten oder bis sie goldgelb sind.
Sollen es normale Ausstechplätzchen werden, könnt ihr natürlich alle möglichen Formen benutzen. Am liebsten mögen wir Ausstechplätzchen mit Zitronenglasur. Verrührt dafür einfach gesiebten Puderzucker mit etwas frisch gepresstem Zitronensaft und bestreicht die Plätzchen noch heiß damit.

Johannisbeerherzen
Was ihr benötigt:
- 2 große EL Johannisbeergelee
- Puderzucker
- Zitronensaft
Was ihr tun müsst:
Erwärmt das Gelee in der Mikrowelle und bestreicht die noch heißen Herzen dünn damit. Lasst es einige Stunden antrocknen. Rührt aus gesiebtem Puderzucker und Zitronensaft eine nicht zu dicke Glasur an und bestreicht die Herzen damit erneut mit einer dünnen Schicht. Lasst alles gut trocknen, bevor ihr die Plätzchen in Dosen füllt.
Krokantherzen
Was ihr benötigt:
- 150 g dunkle Kuvertüre
- Haselnusskrokant
Zerhackt die Schokolade und erwärmt sie vorsichtig in der Mikrowelle oder über einem Wasserbad. Taucht die abgekühlten Plätzchen zur Hälfte in Schokolade und streut Haselnusskrokant darüber.
Nougatknöpfchen

Was ihr benötigt:
- 200 g kalte Butter
- 350 g Mehl
- 100 g gemahlene Haselnüsse
- 150 g Zucker
- 2 Eigelb
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1/2 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 200 g Nougat, schnittfest
Was ihr tun müsst:
Verknetet alle Zutaten außer Nougat zu einem Teig, kühlt ihn für mindestens 30 Minuten und formt kleine Kugeln daraus. Legt sie auf ein Backblech und bohrt mit der Rückseite eines Kochlöffels kleine Mulden hinein. Backt sie bei 200 Grad Ober-und Unterhitze für ca. 10 Minuten. Drückt die Mulden nach dem Backen noch mal ein. Lasst die Plätzchen abkühlen und erwärmt das Nougat. Ich fühle es in einen Spritzbeutel, aber ihr könnt auch einen stabilen Gefrierbeutel nehmen und vorn eine kleine Ecke abschneiden, um die Plätzchen anschließend damit zu füllen. Die Nougatfüllung bleibt cremig und härtet nicht wieder aus.
Butterknöpfchen

Was ihr benötigt:
- 250 g weiche Butter
- 330 g Mehl
- 100 g Puderzucker
- 1 Prise Salz
- 1Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1/2 Flasche Buttervanille-Aroma
- Puderzucker zum Bestäuben
Was ihr tun müsst:
Knetet aus den Zutaten einen Teig (Das kann eine Weile dauern!), lasst ihn 30 Minuten kühlen und formt ihn zu Kugeln. Backt die Butterknöpfchen bei 160 Grad Ober- und Unterhitze für ca. 15 Minuten oder bis sie goldgelb sind. Bestäubt sie direkt nach dem Backen mit Puderzucker.
Ich wünsche euch viel Freude beim Nachbacken!
Habt es fein,
eure Maria
von Maria | Nov. 2, 2020 | Lifestyle & Schönes, Partyplanung
Ihr Lieben,
endlich ist es soweit – ich darf euch meinen diesjährigen Winterstrauß mit Blume2000 zeigen. Erinnert ihr euch an unseren Winterzauber vom letzten Jahr? Hell und winterlich, mit einer großen weißen Amaryllis, frostigem Eukalyptus, zarten Nelken, kleine Röschen, Schleierkraut und Disteln? In diesem Jahr hatte ich meine Mama im Schlepptau, wir sind zusammen in die Zentrale von Blume2000 nach Norderstedt gefahren und haben gemeinsam diesen wunderschönen Strauß mit dem wirklich passenden Namen „Winterliebe“ kreiert.
In meiner Vorstellung sollte er unserem Winterzauber ein würdiger Nachfolger sein, ohne ihm zu sehr zu ähneln. Wir wählten wieder Eukalyptus, Disteln und Schleierkraut als Basis, kombinierten diesmal aber mit wunderschönen fuchsiaroten Nelken, prächtigen weißen Schmuckchrysanthemen und zarten dunkelroten Trockenblumen. Dabei herausgekommen ist ein festlich-moderner Strauß, der jedem Wohnzimmer sofort ein wenig Weihnachtsstimmung verleiht. Ich habe mir beim Binden vorgestellt, wie ihr lieben Freunden und Verwandten, die ihr vielleicht in diesem Jahr nicht sehen könnt, mit diesem Strauß sofort ein klein bisschen Weihnachtszauber in die Wohnung und auf den Tisch zaubern könnt und ich glaube, das ist uns gelungen.

Die Chrysanthemen erinnern an große weiße Schneebälle, die von kühlem Eukalyptusgrün eingerahmt werden und durch feine bordeauxrote Elemente einen extra-weihnachtlichen Touch bekommen. Ich wollte diesmal unbedingt einen Strauß kreieren, an dem ihr in dieser unbeständigen Zeit ganz besonders viel Freude habt. Chrysanthemen und Nelken sind zwei der langlebigsten Blumensorten, die es gibt, Disteln, Schleierkraut und Eukalyptus eignen sich hervorragend zum Trocknen und das bordeauxrote Lagurus, von mir auch liebevoll Häschengras genannt, ist bereits trocken. Wenn ihr ihm alle 2-3 Tage einen frischen Anschnitt und frisches Wasser gebt, werdet ihr wirklich lange Freude an diesem Strauß haben.

Ich freue mich schon sehr darauf den Strauß in euren Wohnzimmern zu sehen und hoffe, er gefällt euch genauso gut wie uns.
Habt es fein und kommt gut durch die nächsten Wochen.
Eure Maria
von Maria | Dez. 12, 2019 | Essen & Trinken, Partyplanung
Ihr Lieben,
heute habe ich endlich die Rezepte unserer Christmas Party von letzter Woche für euch parat. Ganz viel Inspirationen findet ihr aber auch in den beiden Blogposts zu unserem Weihnachtsbrunch von letztem Jahr. Klick HIER und HIER.
Festlicher Pizzabrötchenkranz mit Rosmarin und Ofenkäse
Was ihr benötigt:
- 400 g Mehl
- 200 ml Wasser
- 1/4 Stück frische Hefe
- 1/2 TL Salz
- Olivenöl
- Frische Kräuter, z.B. Rosmarin
- Meersalz
- Einen runden Camembert oder Saint Albray oder einen Ofenkäse

Was ihr tun müsst:
Bröselt die Hefe in 200ml lauwarmes Wasser und gebt eine Prise Zucker hinzu. Verrührt das Ganze und lasst es 10 Minuten stehen. Gebt die Flüssigkeit zum Mehl und Salz in eine große Schüssel verknetet es gründlich.
Lasst den Teig mit einem angefeuchteten Tuch abgedeckt 90 Minuten an einem warmen Ort gehen. Verknetet ihn anschließend erneut kurz und viertelt ihn. Formt aus jedem Viertel 6 gleich große Kugeln.
Legt ein Blech mit Backpapier aus, heizt den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor und legt einen runden Camembert oder Saint Albray mittig aufs Blech. Legt die Teigkugeln in einen Kreis drumherum. Lasst den Kranz erneut 20 Minuten an einem warmen Ort gehen.
Pinselt die Brötchen mit Olivenöl ein, streut etwas Meersalz und Rosmarin darüber und schiebt sie für 25-30 Minuten in den Ofen. Sie sind fertig, wenn sie goldgelb gebacken sind und der Käse geschmolzen ist. Seid vorsichtig beim Umheben auf eine Platte. Ich schneide das Backpapier rundherum ab, schiebe ein Brettchen unter den gesamten Kranz und wir essen es vom Papier. Sonst könnte euch der Käse zerlaufen. Ich dekoriere den Kranz mit Cranberries und Rosmarinzweigen.
Blätterteig Tannenbäumchen mit Pesto
Das Rezept und die Anleitung findet ihr in meinem Blogpost zum Weihnachtsbrunch. Klickt HIER. Ein Tipp: Ihr könnt selbstverständlich auch Pesto aus dem Glas nehmen. Ich würde euch nur empfehlen, nicht das Günstigste zu nehmen, sondern eins von guter Qualität. Den Unterschied schmeckt man bei Pesto ganz extrem.

Preiselbeer Brie Törtchen
Auch dieses Rezept findet ihr in oben genanntem Blogpost von letztem Jahr. Klick HIER.

Jingle Bell Punch
Oh, ihr werdet ihn lieben! Wir hatten eine große Bowleschüssel auf dem Tisch stehen und jeder konnte sein Glas zu jeder Zeit selbst auffüllen. Reicht unbedingt einen Kühler mit Eiswürfeln dazu, den Punch trinkt man eiskalt 🙂
Was ihr benötigt:
- 2 Liter Cranberrysaft
- 1 Liter Granatapfelsaft
- 500 ml Rum (z.B. Havana oder Captain Morgen – falls ihr das vanillige Aroma mögt!)
- 1 unbehandelte Orange in Scheiben
- Cranberries zur Dekoration
Was ihr tun müsst:
Gießt alles in ein Bowlegefäß, gebt die Orangenscheiben und die Cranberries hinzu und lasst es mindestens eine Stunde vor dem Verzehr ziehen. Serviert es auf Eis und mit Cranberries und einer Orangenscheibe im Glas.

Antipasti Weihnachtskranz
Dieser Antipastikranz ist das perfekte Centerpiece für jede Weihnachtstafel und dabei sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich schreibe euch ein paar Beispiele auf und ihr könnt einfach einkaufen, was ihr gern habt und es auf einem Holzbrett zu einem schönen Kranz anrichten.
Was ihr benötigt:
- Mini-Mozzarella Kugeln, abgetropft
- Getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft
- Oliven, in verschiedenen Farben, abgetropft
- Aufschnitt, z.B. verschiedene Salamis, Bresaola, luftgetrockneter Schinken, Gänsebrust etc.
- Kleine luftgetrocknete Mini-Salamis oder Salami-Kugeln
- Käse in Würfeln (Ich kaufe unsere Lieblingssorten immer am Stück, 100 g reichen pro Sorte. Den könnt ihr zu Hause dann selbst in Würfel schneiden. Ich empfehle Cheddar, Gruyère und Comté.)
- verschiedene Cracker oder selbstgemachte Croutons aus der Pfanne
- Rosmarin und Cranberries zur Dekoration

Was ihr tun müsst:
Legt einfach alles schön dicht aneinander zu einem festlichen Kranz auf ein Holzbrett. Die Wurst rollen wir entweder zu Röschen oder runde Scheiben falten wir erst auf die Hälfte und dann zu einem Viertel.
Festlicher Cheeseball
Dieser leckere Cheeseball auf Basis von Frischkäse vermengt mit Cheddar, Bacon, Mandeln und gegrillter Paprika lässt sich super vorbereiten und ist der perfekte Appetizer zum Aperitif vor dem Abendessen oder als Hingucker auf dem Buffet.
Was ihr benötigt:
- 300g Frischkäse
- 6 Scheiben Bacon, knusprig gebraten und fein gehackt
- 100 g Cheddar, gerieben
- 50 g gegrillte Paprika aus dem Glas, gehackt
- Ein Bund Schnittlauch, fein gehackt
- Salz und Pfeffer
- Eine Handvoll Mandeln mit Haut, gehackt

Was ihr tun müsst:
Vermischt den Frischkäse, die Hälfte des Bacons, die Paprika, den Käse, die Hälfte des Schnittlauchs, Salz und Pfeffer und gebt die Mischung auf etwas Frischhaltefolie. Rollt alles mit Hilfe der Folie zu einer Kugel und gebt es in den Kühlschrank.
Vermischt in der Zwischenzeit den restlichen Bacon und den Schnittlauch, sowie die gehackten Mandeln und verteilt es auf einem Teller. Nach ca 30 Minuten Kühlzeit könnt ihr die Frischkäsekugel vorsichtig durch die Mischung rollen. Dazu reiche ich Rohkost und verschiedene Cracker.
Auf dem Bild seht ihr außerdem noch Blinis (Kleine Pfannkuchen) mit Frischkäse und Lachs, Gurke und Kaviar, Blätterteigsternchen mit Frischkäse, Kräutern und roten Pfefferbeeren, sowie Süßkartoffelscheiben, die in der Pfanne gebraten worden sind und mit Ziegenkäse, knusprigem Bacon, Walnüssen und gebratenen roten Zwiebeln belegt worden sind.
Ich wünsche euch ganz viel Freude beim Nachmachen und hoffe, dass ich euch ein wenig inspirieren konnte!
Habt es fein,
eure Maria