Bratapfellikör: ein tolles DIY Geschenk aus der Küche.

Bratapfellikör: ein tolles DIY Geschenk aus der Küche.

Ihr Lieben,

hier nun endlich das häufig gesuchte Rezept für meinen Bratapfellikör.

Was ihr benötigt:

  • 3 große säuerliche Äpfel, entkernt und geviertelt (am besten Boskop)
  • 2 EL Zucker
  • Saft einer Zitrone
  • Abrieb einer kleinen Bio-Zitrone
  • Abrieb einer Bio-Orange
  • 1 Zimtstange
  • 2 Nelken
  • 200 – 250 g brauner Kandis
  • 700 ml Wodka oder Korn (Ich nehme lieber Wodka.)

Was ihr tun müsst:

Gebt die Äpfel in eine Auflaufform und bestreut sie mit Zucker. Backt sie im Ofen bei 200 Grad Ober-Unterhitze bis die Äpfel schön weich sind. Das kann zwischen 20 und 45 Minuten dauern – je nach Sorte. Dieser Schritt ist wichtig! Sind die Äpfel noch zu hart, geben sie keinen Geschmack an euren Likör ab und er wird viel zu stark.

Gebt die Äpfel zusammen mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel mit Deckel, einen großen Topf oder ein sehr großes Schraubglas. Es ist KEIN Problem, wenn die Äpfel an dieser Stelle zerfallen. Lasst den Likör ca. 1-2 Wochen abgedeckt irgendwo in der Wohnung  ziehen und rührt zwischendurch 1-2x um. Bei mir steht er auf dem Küchenschrank. Länger ist absolut kein Problem, er wird nur besser. Gießt ihn durch ein Sieb und drückt die Äpfel darin gut aus. Ein paar feine Stückchen stören nicht, sondern machen den Likör nur leckerer. Füllt ihn in Flaschen und genießt in eiskalt oder mit heißem Wasser aufgegossen als Grog. Er hält sich beinahe unbegrenzt durch den hohen Alkohol- und Zuckergehalt. Es kommt ungefähr 800 – 900 ml Likör heraus. Ist er euch zu stark, könnt ihr in mit 200ml Wasser strecken. Wenn ihr das Rezept verdoppelt, müsst ihr den Abrieb der Zitrusfrüchte nicht verdoppeln.

Ich wünsche euch viel Freude beim Zubereiten und Verschenken!
Habt es fein,

eure Maria!

Unser Rezept für die perfekte Weihnachtsente – zart, knusprig und gar nicht so kompliziert!

Unser Rezept für die perfekte Weihnachtsente – zart, knusprig und gar nicht so kompliziert!

Ihr Lieben,

schon ewig wollte ich euch eine Anleitung für unseren Entenbraten aufschreiben. Am Ende scheiterte es aber immer am fehlenden Bildmaterial. Das wollte ich dieses Jahr unbedingt ändern. Um Weihnachten herum bekomme ich so viele Frage zum Thema Weihnachtsgans und -ente, dass ich euch unbedingt den Schrecken davor nehmen muss! So schwierig ist es nämlich überhaupt nicht und ich bin mir sicher, wenn ihr meinem Rezept folgt, kriegt das jeder von euch hin! Es sei denn, euch geht während des Kochens der Ofen kaputt und ihr müsst mit der Ente einmal quer durch euer Viertel, um sie bei eurer Mutter zu Ende zu garen. Dann steigt das Schwierigkeitslevel doch erheblich. Oh Mann, das war ein Tag 😀

Rotkohl und Klöße mache ich übrigens nicht selbst. Ich rolle Klöße aus rohem Kloßteig aus dem Kühlregal und ich liebe den Rotkohl von Kühne. Asche auf mein Haupt, aber so ist es 🙂 Könnt ihr aber natürlich auch selbst machen! Wir bestellen unsere Enten immer bei einem Bekannten, der selbst Enten hält, aber auch wenn ihr diese Möglichkeit nicht habt, solltet ihr auf gute Qualität und Haltung achten.

Also los gehts:

Was ihr für einen Entenbraten benötigt:

  • Eine Ente, küchenfertig ausgenommen + Innereien, ca. 2,4 Kilogramm
  • Ein Stück Sellerie, ca. 200g
  • 2 Möhren
  • 1 Apfel
  • 2 Zwiebeln
  • 8 Backpflaumen
  • 2 Lorbeerblätter
  • 5 Pimentkörner
  • 150 ml + 200 ml Gemüsebrühe
  • Salz und Pfeffer
  • Brühpulver
  • 150 ml Rotwein
  • 150 ml Orangensaft
  • 1 EL Johannisbeergelee

Was ihr für diese leckere Weihnachtsente tun müsst:

  1. Am Vorabend: Ente aus dem Tiefkühlfach holen und auf dem Fensterbrett auftauen lassen.

  2. Heizt euren Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor.

  3. Ente vorbereiten: Ggf. Innereien herausnehmen und die Ente waschen und trockentupfen. Falls die Ente noch den Hautlappen am Hals hat, schneidet auch diesen ab. Genauso verfahrt ihr mit dem Sterzel, also dem Popo-Ansatz der Ente. Dort sitzen die Bürzeldrüsen und die sondern sonst einen unangenehmen Geschmack ab. Nehmt hierfür am besten eine Geflügelschere. Reibt die Ente nun rundherum mit Salz ein und lasst sie eine Stunde ruhen.

  4. Schält Sellerie, Apfel, Möhren und Zwiebeln und schneidet alles in grobe Stücke.

  5. Gebt das Gemüse, die Backpflaumen, Lorbeer und Piment, die Flügel der Ente, sowie Magen, Hals und Herz auf ein Backblech. Aus all diesen Sachen entsteht ein wunderbarer Saucenansatz. Die Innereien sammeln wir vor dem Passieren der Sauce natürlich wieder heraus. Würzt alles mit Salz und Pfeffer.

  6. Füllt die Ente mit einer Handvoll der Gemüsemischung vom Blech. Wer lieber eine Maronenfüllung möchte vermischt 200 g gegarte Maroni, 1/2 gewürfelte Zwiebel, 1/2 gewürfelten Apfel, 4 gewürfelte Backpflaumen mit Thymian, Salz und Pfeffer und füllt die Ente damit. Verschließt sie ggf. mit einer Roulandennadel. Ist aber nicht zwingend nötig. Gießt 150 ml Gemüsebrühe auf das Blech und legt die Ente mit der Brustseite nach oben auf einen Rost über das Blech. Ich nehme dafür ein Kuchengitter, aber ihr könnt auch einfach den Rost eures Ofens nehmen.

  7. Gart die Ente 90-100 Minuten mit der Brust nach oben im Ofen.

  8. Nehmt das Blech mit dem Saucenansatz heraus und schaltet den Ofen aus. Dreht die Ente um und lasst sie mindestes 15 Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen. So verteilen sich die Fleischsäfte optimal. Stellt eine Auflaufform darunter, damit euer Ofen nicht schmutzig wird.

  9.  Gebt den gesamten Inhalt vom Blech in einen Topf und lasst alles noch mal gründlich hochkochen. Es darf ruhig ein bisschen ansetzen, wir wollen Röstaromen und Farbe!  Füllt das Ganze nun mit 150 ml Orangensaft, 150 ml Rotwein und 200 ml Brühe auf. Wartet kurz und schöpft mit einer Kelle das Fett ab. Lasst die Sauce noch mal mindestens 20 Minuten kochen.

  10. Schaltet den Ofen auf volle Temperatur Umluft und backt die Ente nacheinander von beiden Seiten knusprig braun. Sie muss jetzt nicht mehr garen, es geht nur um die Haut. Achtet darauf, dass sie nicht zu dunkel wird.

  11. Gebt die Sauce in ein Sieb und passiert sie. Drückt alles mit ein bisschen Kraft durch, damit binden wir die Sauce ab. Schmeckt sie mit etwas Preiselbeermarmelade oder Johannisbeergelee, Salz und Pfeffer ab.

  12. Zerteilt die Ente und serviert sie mit Sauce, Rotkohl und Klößen.

Ihr Lieben, wenn ihr Fragen habt, immer her damit! Ich hoffe, dass sich ein paar von euch nun an ihre erste Weihnachtsente trauen. Es wirkt alles immer viel komplizierter als es ist. Wirklich viel falsch machen könnt ihr nicht!

Ich freu mich auf euer Feedback!
Habt es fein,

eure Maria

Winterzauber : Mein eigener Blumenstrauß für Blume2000.de

Winterzauber : Mein eigener Blumenstrauß für Blume2000.de

Dieser Beitrag enthält Werbung.

Ihr Lieben,

heute ist es endlich so weit – ich darf euch meinen eigenen, selbst kreierten Blumenstrauß „Winterzauber“ zeigen. Er ist ab heute bei blume2000.de erhältlich und ich freu mich einfach wie ein kleines Kind. Für die Auswahl und Zusammenstellung der Blumen war ich Anfang Oktober in Berlin und ich finde, der Strauß, der in Zusammenarbeit mit einer ganz zauberhaften Floristin von blume2000.de entstanden ist, spiegelt mich 1:1 wieder.

 

Ich habe mir einen Strauß gewünscht, der zu Weihnachten der Star auf eurer Festtafel sein kann, euch aber auch schon im November Freude bereitet, ganz ohne zu übertreiben. Deshalb hab ich mich für die festlichste Blume von allen – eine strahlendweiße Amaryllis entschieden, die von zurückhaltenden zartrosa Rosen und gefüllten weißen und hellrosa Nelken umgeben wird. Dazu kommen Eukalyptus und Disteln und weißes Hypericum, das dem Strauß mit seinen weißen Beeren noch einen extra winterlichen Touch verleiht.

Für das Shooting habe ich meinen Winterzauber schon mal in ein weihnachtliches Tablesetting eingebaut und ich finde, er macht sich ganz hervorragend. Er wird das perfekte Centerpiece auf unserem Weihnachtstisch sein und darauf freue ich mich ganz besonders. Ich hoffe, er gefällt euch genauso gut wie mir und würde mich wahnsinnig freuen, wenn er ganz bald auch auf eurem Tisch stehen darf, um euch Freude zu bereiten. Er ist vom 1.11.2019 bis 31.12.2019 erhältlich. Bis zum 19.11. bekommt ihr mit dem Rabattcode WINTERZAUBER15 15% auf alles ab einem Bestellwert von 24,95€.

Habt es fein,

eure Maria!

Die Bilder sind von der wunderbaren Anna Kolata, die sowohl unser Verlobungsshooting, als auch den Schimmerschuh direkt nach der Geburt fotografiert hat.
Let’s have Brunch! Rezepte und Ideen für euren Weihnachtsbrunch. Part 2.

Let’s have Brunch! Rezepte und Ideen für euren Weihnachtsbrunch. Part 2.

Ihr Lieben,

heute folgt der zweite Teil der Rezepte unseres Adventsbrunches (Part 1 findet ihr HIER.), inklusive der winterlichen Cocktail- und Aperitifideen. Beide Getränke wird es definitiv auch an Heiligabend bei uns geben, vor allem der Mandarinen Gin Tonic wurde unbedingt gefordert. Aber zuerst geht es mit den Rezepten für den Antipasti Frischkäse Tannenbaum und den Ideen für euer winterliches Cheeseboard los.

Antipasti Frischkäse Baum

Was ihr benötigt:

  • 600 g Frischkäse, Doppelrahmstufe
  • 150 g geriebenen Cheddar
  • Einige Zweige Thymian gehackt
  • Salz und Pfeffer
  • 10 getrocknete Tomaten, klein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst

Antipasti Frischkäse Tannenbaum

Was ihr tun müsst:

Vermengt alle Zutaten und stellt die Masse für einige Stunden kalt. Gebt sie nun auf Frischhaltefolie und formt das ganze zu einem Kegel. Stellt den Kegel einige Stunden kalt.

Für die Deko benötigt ihr:

  • 3 verschiedene Sorten Oliven in verschiedenen Farben
  • Ein Glas getrocknete Tomaten
  • Rosmarin
  • Cracker

Was ihr tun müsst:

Entfernt die Frischhaltefolie und stellt den Baum auf eine Platte. Steckt von außen so viele Oliven und getrocknete Tomaten in den Frischkäse bis er rundherum bedeckt ist. Füllt die Lücken mit Rosmarin aus und legt Cracker rundherum. Dazu passen auch Gemüsesticks sehr gut.

Winterliches Cheeseboard

Zu meinen Cheeseboards habe ich bereits einen sehr ausführlichen Blogpost geschrieben. (Klickt HIER.) Für dieses Board haben wir den Rest des Walnusspestos mit etwas Creme Fraiche für einen Dip verrührt und ein paar saisonale Früchte und Zutaten hinzugefügt.

  • Maronen
  • Ein halber Granatapfel
  • Eine Khaki, in Scheiben
  • Cranberries zur Deko
  • Getrocknete Cranberries
  • Rosmarin
  • Backschinken

Weihnachtliche Cocktails

Mandarinen Gin Tonic

Wir haben im Vorhinein ein ganzes Netz Mandarinen ausgepresst, in eine Flasche gefüllt und im Kühlschrank gekühlt. Das Mischverhältnis von Gin und Tonic könnt ihr ganz nach eurem Geschmack anpassen. So trinken wir ihn am liebsten, aber das ist definitiv keine Richtlinie.

Was ihr benötigt:

  • 4 cl Gin (Wir haben Tanqueray verwendet, aber auch Bombay passt gut.)
  • 10 cl Tonic (Ich mag Goldberg, Fentimans und Thomas Henry)
  • 2-4 cl frisch gepressten Mandarinensaft
  • Eiswürfel
  • Einen Zweig Rosmarin

Was ihr tun müsst:

Gebt den Eiswürfel ins Glas und gießt Gin und Tonic dazu. Gebt den Mandarinensaft ganz zum Schluss vorsichtig hinein, sodass er sich absetzen kann. Garniert euren Drink mit einem Zweig Rosmarin.

Mandarinen Gin Tonics mit Rosmarin

Preiselbeer Prosecco zum Aperitif

Was ihr benötigt:

  • Einen Schluck Preiselbeersirup (Wir haben den von Ikea genommen.)
  • Eiskalten Prosecco
  • Zur Deko: Cranberries, aufgespießt auf einen Zahnstocher & Rosmarin

Was ihr tun müsst:

Gebt etwas Preiselbeerprosecco und ggf. einen Eiswürfel (1-2 TL nach persönlichem Geschmack) in ein Sektglas und gießt das Ganze mit eiskaltem Prosecco auf. Wer möchte kann vorher einen Zuckerrand ans Glas machen. Dekoriert mit einem Cranberry-Spieß, einem schönen Papierstrohhalm und einem Rosmarinzweig.

Preiselbeer Aperitif

Ihr Lieben, ich hoffe, ihr konntet einige Inspirationen für die Adventszeit mitnehmen. Wenn euch das noch nicht reicht, habe ich noch ein paar Ideen aus den letzten Jahren für euch. Den Post zu unserer Christmas Party 2016 findet ihr hier und zu unserer Party von 2015 kommt ihr hier entlang. Aber Vorsicht, die Bilder sind noch eher semiprofessionell 😀

Habt es fein und genießt die beste Zeit des Jahres!
Eure Maria

 

 

 

 

Let’s have Brunch! Ideen und Rezepte für euren Weihnachtsbrunch. Part 1.

Let’s have Brunch! Ideen und Rezepte für euren Weihnachtsbrunch. Part 1.

Ihr Lieben,

da ist es – das erste Adventswochenende. Und schöner als mit einem Brunch mit allen Freunden und der ganzen Familie hätten wir nicht in den Advent starten können.

Die Ideen eignen sich allesamt auch für eure Christmas Party oder für euer Abendessen an Heiligabend. Ich sag euch, es war alles sooo so lecker und dabei sind die Rezepte wirklich denkbar unkompliziert. Perfekt für einen Brunch, bei dem schon alles am Vormittag fertig sein muss und man nicht den ganzen Tag Zeit für die Vorbereitungen hat.

Brownie Tannenbäume und Preiselbeer Brie Törtchen

Es gab ein winterliches Cheeseboard, ein Apple Monkey Bread, das ich erstmals mit fertigem Teig gemacht habe (Es war fabelhaft, ganz ehrlich!), Preiselbeer Brie Törtchen, einen Pesto Tannenbaum mit selbstgemachtem Walnusspesto, Brownie Tannenbäume und einen Antipasti Frischkäse Tannenbaum. Als Aperitif gab es Preiselbeer Prosecco und neben vielen verschiedenen Saftschorlen wahlweise auch einen Mandarinen Gin Tonic zum Abschluss. Den ersten Teil der Rezepte teile ich heute mit euch. Der zweite Blogpost folgt am Dienstag.

Brownie Tannenbäumchen

Was ihr benötigt:

  • 180 g Butter
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 300 g Zucker
  • 4 Eier
  • Vanille oder Zimt
  • 50 g Backkakao
  • 100 g Mehl, gesiebt
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Backpulver
  • Geschmolzene Schokolade und Zuckerperlen zum Dekorieren

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 175 Grad vor und legt eine rechteckige Form mit Backpapier aus. Schmelzt die Schokolade und die Butter in der Mikrowelle in einer Rührschüssel. Gebt den Zucker dazu und lasst alles etwas abkühlen. Rührt die Eier unter. Gebt nun die trockenen Zutaten hinzu und rührt nur so lange bis alles verbunden ist. Bloß nicht zu lange rühren, das macht die Brownies hart. Backt sie zwischen 22 und 25 Minuten. Ein Holzstäbchen sollte bei der Stäbchenprobe nicht komplett sauber, aber auch nicht mit sichtbar flüssigem Teig heraus kommen.

Lasst die Brownies komplett abkühlen bis ihr sie in Dreiecke schneidet. Dafür halbiere ich den Teig zuerst einmal längs und schneide dann jede Hälfte in Dreiecke. Dann gebt ihr die geschmolzene Schokolade in einen Gefrierbeutel, schneidet eine klitzekleine Ecke ab und dekoriert eure Bäume. (Sieht auch mit weißer Schokolade toll aus.) Danach könnt ihr eure Bäume mit Zuckerperlen „behängen“.? Für den „Stamm“ habe ich Papierstrohhalme zerschnitten und in die Unterseite gesteckt.

Apple Monkey Bread

Ihr könnt natürlich mein gewohntes Rezept backen (Klickt HIER.) oder ihr macht es euch ganze einfach, fahrt in ein großes E-Center oder einen anderen sehr gut sortierten Supermarkt und kauft 2x Knack&Back (*keine Werbung!) Buttermilchbrötchen. Kauft bitte keine Sonntagsbrötchen, es müssen die Buttermilchbrötchen sein. Ich hab gedacht, einen Versuch ist es Wert (In den USA wird Monkey Bread sehr oft aus Buttermilk Biscuits gebacken und ich war super neugierig, ob das auch mit der deutschen Version klappt.) und ich wurde nicht enttäuscht. Sooo so gut und beinahe kein Aufwand!

Was ihr benötigt:

  • 2 Packungen Knack&Back Buttermilchbrötchen (*keine Werbung!)
  • 150 g Zucker
  • 1 EL Zimt
  • 100 g Butter, geschmolzen
  • 1 EL Zuckerrübensirup
  • 1 Apfel, geschält und fein gewürfelt

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor. Buttert eine Guglhupfform gründlich aus. Nehmt die Buttermilchbrötchen aus der Packung und schneidet sie jeweils in 6 Teile. Verrührt Zucker und Zimt und wälzt jedes Teigstück darin. Verteilt die Teilstücke und die Apfelwürfel in der Backform. Vermischt die Zimt-Zuckermischung mit Butter und Zuckerrübensirup und gebt das Ganze über die Teigstückchen. Backt das Monkeybread für 30-35 Minuten im Ofen bis die Oberseite gut gebräunt, aber nicht zu dunkel ist.  Sollte die Oberfläche schon vorher zu dunkel werden, deckt ihr die Form mit Alufolie ab. Wartet nach dem Herausnehmen 2 Minuten und stürzt das Monkey Bread anschließend auf eine Platte. Bleiben Stückchen zurück, nehmt ihr sie einfach heraus und steckt sie an die Stellen, wo sie fehlen. Das passiert und man sieht es am Ende nicht mehr.

Apple Monkey Bread

Blätterteig Tannenbaum mit selbstgemachtem Walnusspesto

Ihr könnt natürlich auch Pesto aus dem Glas nehmen, aber für mich geht nichts über den Geschmack von frischem Pesto. Wir nutzen für dieses Pesto weniger Öl als üblich, damit es nicht zu fettig wird. Ihr könnt es auch schon Tage vorher zubereiten und bis zur Verwendung mit etwas Öl bedeckt in einem Schraubglas im Kühlschrank aufheben.

Pesto Tannenbaum

Was ihr benötigt:

  • 2 Rollen Blätterteig aus dem Kühlregal
  • Blätter von einem Topf Basilikum
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Eine Handvoll Walnüsse
  • Salz und Pfeffer
  • 100 ml gutes Olivenöl
  • 50 g Hartkäse z.B. Grana Padano oder Parmesan

Was ihr tun müsst:

Für das Pesto: Alle Zutaten, bis auf den Hartkäse, mit einem Pürierstab mixen, dabei die einzelnen Zutaten nach und nach zugeben. Wenn alles püriert ist, den Käse unterrühren.

Heizt den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor. Legt die beiden Blätterteigdecken übereinander und schneidet eine Tannenbaumform aus. Nehmt den oberen Blätterteig herunter und bestreicht die untere Hälfte großzügig mit Pesto. Legt den zweiten Baum wieder darauf und schneidet ihn seitlich ein. Verdreht nun die Äste ineinander und backt den Baum bis er schön braun geworden ist. Das dauert um die 20-25 Minuten.

Preiselbeer Brie Törtchen

Wir haben den Verschnitt des Pesto Tannenbaums dafür benutzt, ihr könnt sie aber auch unabhängig vom Tannenbaum zubereiten und kauft einfach eine Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal. Ihr benötigt hierfür eine Mini-Muffinform.

Preiselbeeren Brie Törtchen

Was ihr benötigt:

  • Eine Rolle Blätterteig
  • Preiselbeermarmelade (Wir haben die von Ikea genommen.)
  • Ein Stück Brie

Blätterteig in kleine Vierecke geschnitten, mit Preiselbeermarmelade gefüllt und mit einem Stück Brie getoppt

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor und schneidet den Blätterteig in kleine Vierecke. Legt diese in die Mini-Muffinform und gebt einen kleinen Teelöffel Preiselbeermarmelade hinein. Belegt das Ganze anschließend mit einem Stück Brie und backt sie für 18-20 Minuten im Ofen. Dekoriert sie nach dem Backen mit einem kleinen Zweig Rosmarin. Soooo gut und das perfekte Fingerfood.

Ihr Lieben, damit der Blogpost nicht zu lang und unübersichtlich wird, habe ich mich entschieden, ihn in zwei Teilen zu veröffentlichen. Den Rest bekommt ihr aber noch pünktlich vorm zweiten Advent, spätestens bis Dienstag!

Ich wünsche euch einen fabelhaften ersten Advent.

Eure Maria