Heute habe ich eine neue Fuhre Plätzchen für euch dabei.
Ich wünsche euch ganz viel Freude beim Backen dieser Leckereien.
Pistazienkränze
Was ihr für den Teig benötigt:
300 g Mehl
200 g kalte Butter
100 g Zucker
1 Ei
Eine Prise Salz
Was ihr außerdem benötigt:
150 g Pistazienaufstrich (oder Kokos-, Karamell-, Haselnussaufstrich)
100 g weiße Schokolade
25 g gehackte Pistazien
Was ihr tun müsst:
Verknetet die Zutaten für den Teig und stellt ihn für eine Stunde kalt.
Heizt den Ofen auf 150 Grad Umluft vor. Rollt den Teig aus und stecht daraus ca. 80 runde Plätzchen aus. Aus der einen Hälfte stecht ihr zusätzlich ein kleines Loch oder Herz aus.
Backt die Plätzchen für 12-14 Minuten bis sie an den Rändern leicht zu bräunen beginnen. Das untere Blech benötigt vielleicht etwas mehr Zeit. Lasst sie kurz abkühlen. Gebt nun je einen Klecks leicht erwärmte Pistaziencreme auf die Unterseiten und legt die Oberseiten darauf.
Schmelzt die weiße Schokolade und tunkt die Plätzchen zur Hälfte hinein. Streut ein paar gehackte Pistazien darüber und lasst die Schokolade aushärten, bevor ihr die Plätzchen in Dosen gebt.
Marillenhupferl
Was ihr für den Teig benötigt:
200 g Mehl
75 g gemahlene Mandeln
2 Eigelb
80 g Puderzucker
150 g kalte Butter
1 Prise Salz
Etwas Vanille
Was ihr außerdem benötigt:
100 g Aprikosenmarmelade (samtig) oder z.B. Johanissbeergelee
Puderzucker
Was ihr tun müsst:
Verknetet die Zutaten für den Teig und stellt ihn für eine Stunde kalt. Heizt den Ofen auf 160 Grad Umluft vor.
Formt ca. 40 gleich große Kugeln aus dem Teig und legt diese auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche.
Drückt mit der Rückseite eines Kochlöffels Mulden in die Plätzchen und backt sie für ca. 12-13 Minuten bis sie an den Rändern leicht zu bräunen beginnen. Das untere Blech könnte etwas länger benötigen. Füllt mit einem kleinen Löffel etwas heiße Aprikosenmarmelade in jede Mulde und bestäubt die Hupfer mit Puderzucker.
Nougattaler
Was ihr für den Teig benötigt:
200 g Mehl
100 g gemahlene Haselnüsse
2 Eigelb
90 g Puderzucker
150 g Butter
1 Prise Salz
Was ihr außerdem benötigt:
150 g Backnougat
50 g dunkle Schokolade
optional: goldene Streusel
Was ihr tun müsst:
Verknetet die Zutaten für den Teig und stellt ihn für eine Stunde kalt. Heizt den Ofen auf 160 Grad Ober- und Unterhitze vor. Rollt den Teig vorsichtig aus und stecht daraus ca. 80 runde Plätzchen aus. Der Teig ist sehr mürbe. Backt sie für ca. 10-12 Minuten und lasst sie abkühlen.
Erwärmt das Nougat und gebt es in einen Spritzbeutel. Gebt je einen Klecks Nougat auf ein Plätzchen und legt ein zweites darauf.Schmelzt die Schokolade und dekoriert die Plätzchen mit einem Schokoladengitter und optional goldenen Streuseln.
keine zwei Wochen mehr bis zum ersten Advent und meine Plätzchendosen warten nur darauf gefüllt zu werden. Den Start machen in diesem Jahr easypeasy Linzer Plätzchen, Kürbiskernkipferl und unsere liebsten Goldplätzchen mit Zitronenglasur.
Linzer Plätzchen (ergibt ca 45 zusammengesetzte Plätzchen)
Was ihr für den Teig benötigt:
300 g Mehl
200 g Butter
100 g Zucker
2 Eigelb
1 Packung Vaillezucker oder etwas reine Vanille
1 Prise Salz
Was ihr außerdem benötigt:
50 g Puderzucker
100-150 g Marmelade ohne Kerne (samtig), z.B. Himbeere oder Aprikose
Was ihr tun müsst:
Verknetet die Zutaten für den Teig und stellt ihn für eine Stunde kalt.
Heizt den Ofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vor. Rollt den Teig ca. 4mm dick aus und stecht kleine Kreise aus. Von der Hälfte der Plätzchen stecht ihr zusätzlich ein kleines Herz oder ähnliches aus. So kann man die Marmelade später gut sehen.
Backt die Plätzchen für ca. 10 Min, bis sie an den Rändern leicht zu bräunen beginnen. Lasst sie kurz etwas abkühlen.
Gebt die Marmelade in einen Spritzbeutel und spritzt je einen kleinen Klecks Marmelade auf die Unterseiten. Solltet ihr keinen Spritzbeutel haben, könnt ihr auch einen kleinen Löffel benutzen. Legt die Oberseiten dicht nebeneinander und bestäubt sie mit Puderzucker. Setzt die Plätzchen nun zusammen.
Kürbiskernkipferl (für ca. 40 Stück)
Was ihr für die Kipferl benötigt:
200 g Mehl
50 g Kürbiskerne, gemahlen
75 g Puderzucker
1 Packung Vanillezucker oder etwas reine Vanille
140 g Butter
1/2 TL Zimt
optional: 1 TL Kürbiskernöl für einen intensiveren Geschmack
Was ihr außerdem benötigt:
100 g weiße Schokolade
25 g gehackte Kürbiskerne
Was ihr tun müsst:
Verknetet die Zutaten zu einem Teig und stellt ihn anschließend für eine Stunde kalt.
Heizt den Ofen auf 150 Grad Ober- und Unterhitze vor. Formt Kipferl aus dem Teig und backt diese für ca. 13-15 Minuten.
Lasst die Plätzchen komplett abkühlen. Schmelzt die weiße Schokolade und tunkt die Enden der Kipferl in die Schokolade und anschließend in die gehackten Kürbiskerne.
Goldplätzchen mit Zitronenglasur
Was ihr für die Goldplätzchen benötigt:
250g Mehl
125 g Butter
125 g Zucker
1 kleines Ei
Eine Packung Vanillezucker oder etwas reine Vanille
Eine Prise Salz
Was ihr außerdem benötigt:
Puderzucker, gesiebt
Zitronensaft (am besten frisch)
Was ihr tun müsst:
Verknetet die Zutaten zu einem Teig und stellt ihn für eine Stunde kalt.
Heizt den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor. Rollt den Teig mit viel Mehl aus. Er ist leicht klebrig, aber es lohnt sich. Die Plätzchen werden wunderbar knusprig und sind die leckersten Ausstecher, die ich kenne. Stecht Motive eurer Wahl aus und backt die Plätzchen für ca. 8-10 Minuten bis sie goldbraun sind.
Rührt aus Puderzucker und Zitronensaft eine dicken Zitronenglasur an und bestreicht die noch warmen Plätzchen damit. Dekoriert mit Streuseln eurer Wahl. Die Plätzchen schmecken auch super lecker mit geschmolzener Schokolade.
es wird Zeit fürs erste Kürbisgericht der Saison. Wir starten mit einem leckeren Kürbiscurry, das
Was ihr für das Kürbiscurry benötigt
1 Dose Kichererbsen, im Sieb gewaschen und abgetropft
1 Dose gehackte Tomaten (400g)
1 Dose Kokosmilch
400 g Butternut Kürbis, geschält und in Würfel geschnitten
optional : 200 g Hühnerbrust, in mundgerechte Stücke geschnitten
200 g frischer Blattspinat, gründlich gewaschen
1 daumengroßes Stück Ingwer, fein gerieben
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Zwiebel, fein gewürfelt
2 Handvoll Rosinen
4 TL Garam Masala oder Ras El Hanout
1 TL Kurkuma für die Farbe
etwas Chilli oder Cayenne Pfeffer für eine dezente Schärfe
Salz, Pfeffer, eine Prise Zucker
Olivenöl
Griechischer Joghurt als Topping
Was ihr tun müsst:
Bratet die Zwiebel und die abgetropften Kichererbsen in etwas gutem Olivenöl in einer großen Pfanne rundherum an. Gebt Knoblauch, Ingwer, die Gewürze, die Rosinen und den Kürbis hinzu und lasst alles einige Minuten weiter braten. Fügt nun die Tomaten hinzu und würzt das ganze mit etwas Salz. Lasst das Curry bei geschlossenem Deckel ca. 10 Minuten köcheln. Gebt die Kokosmilch hinein und lasst alles ohne Deckel für 10 Minuten weiterkochen. Schmeckt die Soße mit Salz und Pfeffer ab. Gebt nun den Blattspinat hinein und rührt vorsichtig bis er zusammenfällt. Möchtet ihr euer Curry mit Fleisch kochen, dann bratet es ganz zu Beginn in der Pfanne an, nehmt es heraus und gebt es erst zum Schluss wieder zum Curry.
Dazu schmeckt Basmati Reis oder frisches Naan Brot.
Was ihr für das Naan benötigt:
1 TL Trockenhefe
1/2 TL Zucker
125 ml lauwarmes Wasser
2 EL griechischen Joghurt
1 TL Salz
250 g Mehl
1 TL Backpulver
2 EL Butter
1 Knoblauchzehe
Was ihr tun müsst:
Gebt Wasser, Hefe und Zucker in eine Schüssel und verrührt alles. Lasst das Ganze für 10 Minuten stehen. Gebt nun die restlichen Zutaten (außer Butter und Knoblauch) hinzu und verknetet alles zu einem geschmeidigen Teig. Lasst diesen abgedeckt für 30 Minuten ruhen. Teilt ihn anschließend in 4 Teile, formt Kugeln daraus und rollt sie flach aus. Erhitzt eine Pfanne ohne Öl und bratet die Naan Brote darin bei mittelhoher Hitze nacheinander von beiden Seiten braun an. Vorsicht, die Brote verbrennen schnell. Reibt die Brote noch heiß mit Butter ein und gebt etwas gepressten Knoblauch darüber.
Ich wünsche euch viel Freude beim Nachkochen!
Eure Maria
es ist die beste Zeit für Tomatensuppe, denn sind wir mal ehrlich – so gut wie im Hochsommer schmeckt sie nie wieder. Der absolute Gamechanger ist es, die reifen Tomaten nicht einfach zu kochen, sondern sie zusammen mit reichlich Knoblauch und Zwiebeln und Olivenöl auf einem Blech im Ofen zu rösten. Ich verspreche euch, ihr werdet diese Suppe lieben!
Was ihr für die Suppe benötigt (4 Personen):
1500 g vollreife aromatische Tomaten
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
Olivenöl
Einige Zweige Oregano, Thymian oder Rosmarin
Salz und Pfeffer
etwas getrocknete Peperoncini oder Chilli
Prise Zucker
100 ml Sahne oder Wasser
2 Burratas
Basilikum
Was ihr für die Knoblauch Crostini benötigt:
8 Scheiben Ciabatta
Olivenöl
2 Knoblauchzehen
Salz
Was ihr tun müsst:
Heizt den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vor. Halbiert die Tomaten, zerkleinert die Zwiebeln grob und schneidet den Knoblauch in Scheiben. Legt die Tomaten mit der Schnittfläche nach unten aufs Blech und verteilt die Zwiebeln und den Knoblauch zusammen mit Olivenöl, Salz und den frischen Kräutern darauf. Schiebt das Blech für 30-35 Minuten in den Ofen. Zwiebeln und Knoblauch sollten leicht gebräunt und die Tomaten weich sein. Wenn ihr mögt, könnt ihr die Tomatenschalen nun ganz leicht abziehen, um eurer Suppe eine samtigere Textur zu verleihen. Das ist aber super optional. Gebt alles in einen Topf oder euren Mixer und püriert die Suppe bis sie sämig ist. Würzt mit Salz, Pfeffer und Pepperoncini und gebt eine Prise Zucker hinzu. Wenn euch die Suppe zu dick erscheint, könnt ihr entweder etwas Sahne oder einen kleinen Schluck Wasser hinzugeben.
Für die Knoblauchbrote erhitzt ihr etwas Olivenöl in einer Pfanne, schneidet die Knoblauchzehen in Scheiben und gebt sie zusammen mit dem Brot in die Pfanne. Bratet die Scheiben nacheinander von beiden Seiten goldbraun an und würzt sie mit etwas Salz.
Verteilt die Suppe auf tiefen Tellern, zerrupft die Burrata und gebt je einen halben davon auf jeden Teller. Garniert die Suppe mit frischem Basilikum und reicht pro Person zwei Scheiben Knoblauchbrot dazu.
Kein Sommer ohne Okroschka – sobald es hier die ersten Tage wirklich warm ist, verspüre ich einen unbändigen Drang diese kalte russische Suppe zusammenzuschnippeln. Ich werde niemals vergessen, wie ich sie in unserer ersten Wohnung, schwanger mit dem Schimmerschuh, das allererste Mal gemacht habe und schon vor dem Abendessen die halbe Schüssel ausgelöffelt hatte.
Die Suppe klingt super speziell, denn sie ist auf Buttermilch- oder Kefirbasis (ursprüngliche machte man sie mit Kwas, einem vergorenen Brottrunk), aber bei uns wird sie von allen geliebt.
Was ihr benötigt:
500 ml Buttermilch, Ayran oder Kefir
200 g Schmand
1 EL Senf
ordentlich Salz, Pfeffer, etwas Zucker
etwas Zitronensaft oder Essig
1/2 Packung TK-Dill oder frischen Dill
200-300ml Wasser (optional mit Sprudel)
1 Fleischwurst, gewürfelt (schmeckt auch mit veggie Fleischwurst)
3-4 geschälte Pellkartoffeln, gewürfelt
3 hartgekochte Eier, gewürfelt
3 Lauchzwiebeln, in Ringen
1 Gurke, fein gewürfelt
5 Radieschen, fein gewürfelt
Was ihr tun müsst:
Rührt aus den ersten Zutaten die Suppenbasis zusammen und gebt anschließend alle gewürfelten Zutaten hinein. Stellt die Suppe für mindestens 2 Stunden kalt. Am besten schmeckt sie jedoch am nächsten Tag.
Ich wünsche euch ganz viel Freude beim Ausprobieren!
Eure Maria