Cremige Cheddar-Kürbissuppe mit geröstetem Knoblauch und Sucuk

Cremige Cheddar-Kürbissuppe mit geröstetem Knoblauch und Sucuk

Ihr Lieben,

dieses Rezept ist für alle Kürbisfreunde unter uns, die von den klassischen Kürbissuppen langsam aber sicher ein bisschen gelangweilt sind.

Wir backen den Kürbis und eine ganze Knoblauchknolle (Ja, eine ganze!) im Ofen, weshalb in dieser Suppe einfach der pure, konzentrierte Geschmack steckt. In Kombi mit knusprigen Croutons, leckeren Röstzwiebeln und gebratener Sucuk ist die Suppe ein absolutes Highlight und ich kann euch nur ans Herz legen, sie ganz bald zu probieren.

Was ihr benötigt:

  • 1 Hokkaido Kürbis
  • 2 Zwiebeln
  • 1 ganze Knoblauchknolle
  • 150 g geriebener Cheddar
  • 1 Liter Hühnerbrühe
  • 1 TL Rohrzucker
  • 1 – 2 TL Zitronensaft
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 3 – 4 Stängel Thymian
  • 1 Prise Cayenne Pfeffer
  • 1 TL Paprikapulver
  • 200 g Creme Fraiche
  • 4 Scheiben Baguette oder Brot
  • 1 kleine Sucuk oder Chorizo

Was ihr tun müsst:

Heizt den Ofen auf 180 Grad  Ober – und Unterhitze vor. Legt Backpapier auf ein Backblech, das spart später Zeit beim Abwaschen. Wascht und viertelt den Kürbis. Befreit ihn von den Kernen und legt die Viertel aufs Blech.  Schneidet von einer Knoblauchknolle den „Deckel“ ab, sodass ihr die einzelnen Zehen später einfach heraus drücken könnt. Wickelt die Knolle in ein Stück Backpapier und legt sie zum Kürbis. Sorgt euch nicht vor „zu viel“ Knoblauch – im Ofen wird er süß, aromatisch und mild und ist von der Intensität nicht mehr mit frischem Knoblauch zu vergleichen. Trust me! Gebt nun etwas Olivenöl über die Kürbisspalten und würzt sie kräftig mit Salz, Pfeffer und etwas Thymian. Backt alles für 45 Minuten.

Schält und schneidet eine Zwiebel in Stücke und bratet sie mit etwas Öl in einem großen Topf an. Gebt den Kürbis aus dem Ofen dazu und drückt die weichen Knoblauchzehen mit in den Topf.  Das geht jetzt ganz einfach. Gießt die Brühe hinein und lasst das Ganze kurz aufkochen, bevor ihr die Suppe mit einem Pürierstab püriert. Gebt den Cheddar dazu und würzt mit Salz , Pfeffer, Paprika, Cayenne Pfeffer , Zitrone und Thymian. Kocht alles noch einmal auf und gebt zum Schluss die Creme Fraiche hinein. Ich hebe mir davon immer etwas zum Garnieren auf.

Um die Suppe zu toppen

Schält und schneidet die zweite Zwiebel in Ringe und lasst diese mit dem Rohrzucker in einer Pfanne karamellisieren. Stellt sie zur Seite. Schneidet die Sucuk  (oder Chorizo) in Scheiben oder Würfel und bratet sie in der Pfanne an. Das Baguette für die Croutons könnt ihr ebenfalls in Scheiben oder Würfel schneiden und zusammen mit Olivenöl und etwas Salz anbraten. Ihr benötigt nur eine Pfanne, da man alles nacheinander braten kann.

Richtet die Suppe auf einem Teller an  und garniert alles mit Creme Fraiche, Zwiebelringen , gebratener Wurst und Croutons.

 

Ich wünsche euch ganz viel Freude beim Nachkochen und bin gespannt auf euer Feedback!

Eure Maria

Kürbis-Streuselkuchen

Kürbis-Streuselkuchen

Ihr Lieben,

ihr überlegt noch, was ihr am Wochenende backen sollt? Dann probiert unbedingt diesen superschnellen Kürbiskuchen mit Streuseltopping und sündhafter Espresso Glasur aus. Wenn ihr keinen Espresso mögt, könnt ihr auch einfach Milch und etwas Vanilleextrakt oder eine pflanzliche Alternative benutzen. Oder ihr lasst die Glasur weg –  der Kuchen schmeckt auch ohne schon unglaublich gut.

Was ihr für den Teig benötigt:

  • 200 g Kürbispüree (Fürs Rezept HIER klicken. Oder ihr kauft es fertig.)
  • 125 ml Öl
  • 100 ml (Pflanzen)milch
  • 250 g Mehl
  • 125 g brauner Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 2 TL Pumpkin Spice

Was ihr für die Streusel benötigt:

  • 50 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 60 g kalte Butter
  • 1 TL Pumpkin SPice

Für die Glasur:

  • 100 g Puderzucker, gesiebt
  • 3 EL Espresso oder (Pflanzen-)milch

Was ihr tun müsst:

Heizt den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vor. Verrührt Kürbispüree, Milch und Öl mit dem Zucker in einer Schüssel. Gebt die trockenen Zutaten hinzu und rührt sie unter. Fettet eine Auflaufform oder eine rechteckige Backform ein und gebt den Teig hinein.

Verknetet die Zutaten für die Streusel zu einem Teig. Beeilt euch dabei, sodass der Teig nicht zu warm wird. Gebt die Streusel über den Kuchen und backt alles auf mittlerer Schiene für ca. 30-35 Minuten, je nach Größe eurer Form. Vergesst die Stäbchenprobe nicht. Verrührt die Zutaten für die Glasur und gebt sie über den noch warmen Kuchen.

Der Teig ist weich und saftig und die Kombi aus feinporigem Kuchen und knusprigen Streuseln ist ein absolutes Highlight für jeden Kuchenfan! Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachbacken!

Eure Maria

Herbst Sangria mit schnellem Gewürzsirup und Apfelsaft

Herbst Sangria mit schnellem Gewürzsirup und Apfelsaft

Ihr Lieben,

diese herbstliche Sangria war bei unserem Herbstfest am Wochenende DER Renner. Nicht zu süß oder zu stark, super fruchtig und mit genau der richtigen Dosis Herbstfeeling durch den leckeren Gewürzsirup.

Für ca. 10 Gläser

Was ihr benötigt:

  • 50 g Rohrzucker
  • 50 ml Wasser
  • 1 Sternanis
  • 1 Zimtstange
  • 2 Flaschen Weißwein, trocken
  • 750 ml Apfelsaft, naturtrüb
  • 150 ml guter brauner Rum
  • 2 Zitronen, den Saft davon
  • Eiswürfel

Außerdem benötigt ihr:

  • 1 Apfel in Scheiben
  • 2 Orangen in Scheiben
  • eine Handvoll Granatapfelkerne
  • 1 Zimtstange
  • 2 Sternanis

Was ihr tun müsst:

Kocht aus Zucker und Wasser einen schnellen Sirup und gebt die Zimtstange und den Sternanis hinein. Lasst das Ganze mindestens für eine Stunde ziehen und abkühlen. Den Sirup könnt ihr auch schon am Vortag vorbereiten. Ich koche immer die doppelte Menge und habe etwas Vorrat im Kühlschrank.

Gebt den Sirup mit den restlichen Zutaten und den Eiswürfeln in eine Bowleschüssel und verrührt alles gründlich. Wenn ihr nur eine Karaffe füllen möchtet, reicht die Hälfte der Zutaten. Gebt das Obst, den Zimt und die Anissterne zur Deko mit hinein und serviert die Sangria auf Eis.

Viel Freude beim Nachmachen!

Eure Maria

Kürbis Biskuitrolle mit Cream Cheese Füllung

Kürbis Biskuitrolle mit Cream Cheese Füllung

Sweeties,

ihr liebt Kürbis genauso wie ich, ich weiß es genau. Und falls nicht – dann wird es dieses Rezept ändern. Holy Moly, diese Biskuitrolle schmeckt sooo gut, ich kann mir nicht vorstellen, dass da jemand widerstehen kann.

Was ihr für den Teig benötigt:

  • Ein kleines (!) Backblech (Meins ist 37x33cm groß, darf aber auch etwas kleiner sein.)
  • Backpapier
  • 200 g Zucker
  • 3 große Eier
  • 150 g Kürbispüree (HIER geht’s zum Rezept.)
  • 100 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 TL Pumpkin Spice
  • Eine Prise Salz

Was ihr für die Füllung benötigt:

  • 50 g Frischkäse, Doppelrahmstufe (Raumtemperatur)
  • 100 g Butter (Raumtemperatur)
  • 125 Puderzucker, gesiebt

Was ihr tun müsst:

Schneidet das Backpapier passend zu und legt es auf das Backblech. Heizt den Ofen auf 190 Grad Ober- und Unterhitze vor.

Schlagt Zucker und Eier für mindestens 2 Minuten schaumig auf, bis sich die Masse verdreifacht hat. Mischt Mehl, Backpulver, Salz und Pumpkin Spice. Rührt das Kürbispüree unter und siebt die trockenen Zutaten darüber. Hebt alles unter und gebt den Teig auf euer Blech. Verstreicht ihn gleichmäßig und backt den Kuchen für ca. 13-15 Minuten.

Nun muss es schnell gehen. Löst den Kuchen mit einem Messer an den Rändern vom Blech und legt ihn auf die Arbeitsplatte. Rollt ihn von der kurzen Seite her auf und lasst ihn eingerollt auf der Arbeitsfläche abkühlen.

Biskuitrolle beim Auskühlen

In der Zwischenzeit mixt ihr Butter und Frischkäse und gebt den Puderzucker dazu. Schlagt alles für 1 Minute auf und stellt die Füllung kühl, bis euer Kuchen abgekühlt ist.

Wenn er Raumtemperatur erreicht hat, rollt ihr ihn vorsichtig wieder auf und bestreicht ihn mit der Füllung. Lasst dabei unten einen 3 cm Rand ohne Füllung. Rollt eure Biskuitrolle vorsichtig zusammen und entfernt dabei Stück für Stück das Backpapier. Schlagt die Rolle in Frischhaltefolie ein und kühlt sie 1-2 Stunden im Kühlschrank, bevor ihr sie anschneidet.

 

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachbacken!

Habt es fein,

eure Maria

 

 

Easypeasy Erdbeer Tiramisu – in 10 Minuten fertig!

Easypeasy Erdbeer Tiramisu – in 10 Minuten fertig!

Ihr Lieben,

unser heutiges Rezept ist vor Jahren durch einen Zufall (und meine Faulheit und Unlust, aus dem 4. Stock noch mal zum Supermarkt zu laufen)  entstanden. Ich wollte fürs Wochenende ein schönes sommerliches Tiramisu machen, aber ich hatte vergessen Mascarpone zu kaufen. Außerdem hatte ich noch die Ränder eines gekauften Wiener Bodens eingepackt auf der Küchentheke liegen, weil ich am Vortag eine Motivtorte für eine Freundin gebacken hatte. Die wollte ich ungern wegwerfen, also entschied ich kurzerhand, keine Löffelbiskuits zu benutzen, sondern besagten Kuchenboden. Die Mascarpone ersetzte ich durch eine angefangene Packung Doppelrahmfrischkäse und brachte das Möchtegern-Tiramisu ohne große Erwartungen zum Familienkaffee mit.

Was soll ich sagen? Alle waren hin und weg, Erdbeeren in Kombi mit Frischkäse sind einfach immer unschlagbar und die Teigschicht ist durch die dünneren Böden einfach viel subtiler. Der eigentliche Grund, warum es dieses Rezept in unser Familienkochbuch geschafft hat, ist aber die Zubereitungsdauer. Am längsten dauert es, die Erdbeeren zu schneiden – den Rest habt ihr in 5 Minuten erledigt! Dann für 1-2 Stunden in Kühlschrank und ab geht’s!

Was ihr für euer Erdbeer Tiramisu benötigt:

  •  2 Böden einer Packung Wiener Boden (Ihr könnt natürlich auch selbst einen Biskuit backen und ihn dünn zerschneiden.)
  • 300 g Doppelrahmfrischkäse
  • 300 g Sahne
  • 3 EL Zucker
  • Vanillezucker oder reine Vanille
  • Amaretto zum Beträufeln der Böden (alternativ alkoholfreier Amaretto oder Orangensaft) und optional 2-3 EL für die Creme
  • 400 g Erdbeeren, in Scheiben
  • Backkakao

Was ihr tun müsst:

Schlagt die Sahne mit 3 EL Zucker steif. Rührt den Frischkäse cremig und verrührt das Ganze per Hand mit einem Schneebesen. Wenn ihr den Mixer benutzt, verflüssigt sich die Creme, das ist aber auch kein Problem. Gebt nach Belieben 2-3 EL Amaretto und etwas Vanille in die Creme.

Legt eine Form eurer Wahl mit dem ersten Boden aus. Träufelt Amaretto darüber und bedeckt den Boden mit der Hälfte der Creme. Schichtet die Erdbeeren darüber. An dieser Stelle könnt ihr euch entscheiden, ob ihr die gesamten Erdbeeren hineingebt oder ob ihr die Kakaoschicht zum Schluss noch mit Erdbeeren bedecken wollt. Legt den zweiten Boden darüber (Ihr könnt die Böden nach Belieben in Stücke reißen!) beträufelt ihn mit Amaretto, gebt den Rest Creme darüber und stellt das Tiramisu für 1-2h kalt. (Gern auch länger.) und bestäubt das Ganze kurz vor dem Servieren mit Backkakao.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Probieren.

Eure Maria